hphv Mitteilungen

Pressemitteilungen des hphv

Keine Verkürzung der Sommerferien! Keine Schnellschüsse in herausfordernden Zeiten!

Im Krisenfall kommen mitunter Dispute auf, die zwar schlagzeilentauglich, aber wenig hilfreich sind. Ein Beispiel hierfür ist die Anregung, die Sommerferien zu verkürzen. Dies ist nur auf den ersten Blick eine hilfreiche Option. Derzeit befinden sich die Schulen, Lehrkräfte und Schülerschaft, nämlich in einer Lage ohne Beispiel. Alle Konzentration ist darauf gerichtet, sinnvolle Wege zu suchen, um sowohl Lehren und Lernen zu ermöglichen und Abschlussprüfungen durchzuführen, als auch – genau so wichtig – gesundheitliche Gefährdungen zu minimieren. Lernplattformen wollen aufgerüstet, Online-Schulungen durchgeführt werden. Zudem gilt es Regelungen für die Rückkehr in den Präsenzunterricht zu erarbeiten, wobei dann neben Hygienestandards und Verhaltensregeln, etwa das Abstandsgebot, auch ein Unterrichten im ‚Schichtbetrieb‘ ins Spiel kommt.    
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Philologen unterstützen die Petition der hessischen LiV zur 2. Staatsprüfung 2020

Eine Petition der hessischen LiV im Prüfungssemester hat die folgende Alternative zur Position der Lehrkräfteakademie für die 2. Staatsprüfung 2020 vorgeschlagen: Erhöhung der Gewichtung der Vorleistungen und Durchführung einer mündlichen Prüfung (Fallprüfung gemäß § 51 HLBGDV) mit folgender Umverteilung: Unterrichtsbesuche 60%, pädagogische Facharbeit 10%, Schulleitungsgutachten 10% und mündliche Prüfung 20%.
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„Eckpunkte“ und viele offene Fragen im Hinblick auf die Schulöffnungen

Verständigung von Bund und Ländern über die nächsten Schritte in der Corona-Krise
Die Schulen sollen den Betrieb ab dem 27. April Schritt für Schritt wieder aufnehmen. In der Pressekonferenz am 15. April ging Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier lediglich auf „Eckpunkte“ ein. Danach ist der Einstieg zunächst für Abschlussklassen und qualifikationsrelevante Jahrgänge sowie die letzte Klasse der Grundschule geplant, um so Prüfungsvorbereitungen und Abschlussprüfungen sicherzustellen. Die Notbetreuung wird fortgesetzt und auf weitere Berufs- und Bedarfsgruppen ausgeweitet. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz wird in Bus und Bahn sowie beim Einkaufen empfohlen.
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So sicher wie nötig, statt so früh wie möglich

Der Gesundheitsschutz muss bei der stufenweisen Rückkehr zum normalen Schulbetrieb absolute Priorität haben.
Auch wenn noch nicht feststeht, wann und in welchem Umfang die Schulen wieder geöffnet werden, mehren sich doch die Zeichen, dass dies in näherer Zukunft der Fall sein. Hier muss der Gesundheitsschutz bei der stufenweisen Rückkehr zum normalen Schulbetrieb absolute Priorität haben. Für eine verantwortungsvolle Öffnung nach den Osterferien sind die Schulen derzeit nicht vorbereitet. Der Hessische Philologenverband fordert ein eindeutiges und klares Konzept seitens des Kultusministeriums sowohl im Hinblick auf einen zuverlässigen Gesundheitsschutz, z.B. durch eindeutige Hygienevorschriften und Verhaltensregeln, als auch auf eine angemessene Notengebung und Versetzungsentscheidungen.
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Öffnung der Schule – Schutz der Schülerschaft und der Bediensteten

In diesen Tagen wird über Ausstiegsszenarien aus dem Lockdown für mehrere Bereiche des öffentlichen Lebens nachgedacht. Entscheidungen müssen zeitnah getroffen werden. Ein Bereich, der sicher in welcher Form und in welchem Umfang auch immer hiervon betroffen sein wird, ist der Bildungssektor. Viele Fragen müssen aus Sicht des Hessischen Philologenverbandes unbedingt im Vorfeld geklärt werden. Dabei steht immer der Gesundheitsschutz für die Kinder und Jugendlichen sowie für alle im Bildungswesen Beschäftigten an erster Stelle.
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