hphv Mitteilungen

Pressemitteilungen des hphv

Schüler Union Hessen und Hessischer Philologenverband fordern mehr Möglichkeiten bei der Leistungskurswahl

Die Schüler Union Hessen und der Hessische Philologenverband (hphv) wollen zukünftig den Schülerinnen und Schülern in Hessen mehr Möglichkeiten bei der Wahl der Leistungskurse einräumen. Die Schüler Union startet hierzu auch eine Postkarten-Aktion, um für Unterstützung zu werben.
Bislang sieht die Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) vor, dass als erster Leistungskurs eine Fremdsprache oder Mathematik oder eine Naturwissenschaft gewählt werden muss und das zweite Leistungsfach sich aus dem Angebot der jeweiligen Schule ergibt. Ziel der Forderungen ist somit die Änderung des §13 Absatz 2 der OAVO. Aus Sicht der Schüler Union ist es nur schwer nachvollziehbar, warum z.B. eine Leistungskurs-Kombination Mathematik und Physik möglich ist, jedoch nicht Deutsch und Politik und Wirtschaft. „Eine solche Kombination bedeutet im Ergebnis weniger Überschneidungspunkte und deckt somit ein breiteres inhaltliches Spektrum ab“, so Finn-Luca Möller, Vorsitzender der Schüler Union. Unterstützung gibt es durch den Philologenverband: „Die Förderung der Bildungssprache Deutsch ist ein gutes und zentrales Anliegen des Ministeriums. Entsprechend sollte eine Aufwertung des Faches Deutsch bei der Wahl der Abiturfächer eine logische Maßnahme sein“, so der hphv-Vorsitzende Volker Weigand.
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Hessischer Philologenverband zum Schulstart: Bildung muss weiter Thema Nummer 1 in Hessen bleiben

Der Hessische Philologenverband (hphv) fordert angesichts der weiterhin bestehenden Herausforderungen im Schulbereich die Landesregierung auf, der Bildung unverändert auch im neuen Schuljahr höchste Priorität einzuräumen, ungeachtet des enger werdenden finanziellen Spielraums. Die Entlastung der Kolleginnen und Kollegen, die beispielsweise im letzten Abiturdurchgang in der Zeit zwischen Oster- und Sommerferien ein hohes Arbeitspensum geleistet haben, muss weiterhin ein ernsthaftes Anliegen sein und Abhilfe geschaffen werden.
Mehr Zeit für den Unterricht selbst in den Mittelpunkt zu stellen, ist jedoch ungeachtet der Schulform die größte Herausforderung auch im Schuljahr 2024/25.
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Hessischer Philologenverband fordert mehr Unterstützung bei Fahrtkostenerstattung von Schülerinnen und Schülern

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts steigender Kosten für schulische Exkursionen und Fahrten die Notwendigkeit, bereits geltende Regelungen für Exkursionen und Wanderfahrten zu verlängern bzw. auszuweiten. Bahnfahrten, der Öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) insgesamt, aber auch die Anmietung von Bussen werden trotz offiziell rückläufiger Inflationsraten stetig teurer. Sowohl Ausflüge als auch Fahrten einzelner Schülerinnen und Schüler im Rahmen von außerschulischen Veranstaltungen werden somit immer schwieriger zu finanzieren. Das Land Hessen hat vor einiger Zeit dieser Entwicklung insofern Rechnung getragen, indem der mögliche Kostenrahmen für Wanderfahrten nach vielen Jahren deutlich erhöht wurde. Auch wurde eine bis zum 31.12.2024 befristete Regelung im Rahmen eines Schulausflugtickets geschaffen, mit welcher Schülergruppen bis einschließlich der Jahrgangsstufe 10 den ÖPNV in Hessen nutzen können.
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75 Jahre Grundgesetz – Hessischer Philologenverband sieht wertvollen Beitrag der Schulen zur Stärkung der Demokratie in Deutschland

Ob Ukraine-Krieg, die Auseinandersetzungen zwischen China und Taiwan, die Proteste in Georgien oder die erbitterte militärische Auseinandersetzung im Gaza-Streifen: Mehr denn je sieht der Hessische Philologenverband (hphv) den Frieden und die Demokratie weltweit bedroht. Auch im eigenen Land sind Umfragen zufolge verschiedene Themen wie Politikverdrossenheit, eine sich zunehmend verschlechternde Wirtschaftslage, das soziale Gefälle oder Integrationsfragen mögliche Spaltpilze, die die Akzeptanz der Demokratie als wichtigste Säule unseres Staates zunehmend gefährden.
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Hessischer Philologenverband zieht Zwischenbilanz beim Abitur 2024 und mahnt Verbesserungen für 2025 an

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht nach Abschluss der schriftlichen Abiturprüfungen weiterhin Optimierungsbedarf im Hinblick auf das Abitur 2025. Zwar hat sich aus Sicht des Verbandes die Terminierung des schriftlichen Abiturs auf die Zeit nach den Osterferien insofern bewährt, da durch das Ende der Q4-Unterrichtszeit vor den Ferien ein klarer Schnitt erfolgt und die Prüflinge sich auf die Abiturprüfungen konzentrieren können. Der hphv stellt jedoch fest, dass sich durch diese Festlegung für die Kolleginnen und Kollegen insbesondere im Zeitraum April bis Juni zwangsläufig eine deutliche Arbeitszeitverdichtung ergibt. Durch den Unterricht in den anderen Jahrgangsstufen fällt weiterhin Korrekturbedarf an. Schulische Veranstaltungen, wie z.B. Exkursionen, die Betreuung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst oder die Teilnahme an Konferenzen, sind weiterhin parallel zu den Abiturkorrekturen zu leisten.
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