hphv Mitteilungen

Pressemitteilungen des hphv

Hessischer Philologenverband sieht Chancen durch erleichterten Zugang für „Ein-Fach-Lehrkräfte“

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht in dem durch das Hessische Kultusministerium (HMKB) eingeleitete Gesetz zur Gewinnung zusätzlicher Lehrkräfte („Ein-Fach-Lehrkräfte“) Chancen im Hinblick auf die Unterrichtsabdeckung in den nächsten Jahren. „Die Landesregierung trägt mit dieser Änderung des Lehrkräftebildungsgesetzes dem bereits schon feststellbaren Mangel an Lehrkräften in verschiedenen Regionen und Schulformen Rechnung“, sieht Volker Weigand, Vorsitzender des Philologenverbandes, das Vorhaben pragmatisch. Zudem erleichtert es die Möglichkeiten auch für Lehrkräfte aus dem europäischen Ausland, in Hessen eine Planstelle zu bekommen.
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Hessischer Philologenverband sieht noch Klärungsbedarf bei der Wertevermittlung an Schulen

Nach der Regierungserklärung von Kultusminister Schwarz im Hessischen Landtag bleiben aus Sicht des Hessischen Philologenverbandes (hphv) noch Fragen offen. Grundsätzlich beurteilt der hphv die verstärkte Fokussierung auf die Wertevermittlung an Schulen positiv. „Sowohl die alltäglichen Umgangsformen und den Bereich der Gewaltprävention betreffend als auch im Hinblick auf die beunruhigenden Tendenzen im Bereich Antisemitismus und Extremismus besteht Handlungsbedarf“, bestärkt der Vorsitzende des Philologenverbandes Volker Weigand das Ministerium hinsichtlich des aufgerufenen Ziels der Bekämpfung falscher gesellschaftlicher Entwicklungen. Respekt vor den Mitmenschen, ein freundlicher und höflicher Umgang mit den anderen Mitgliedern der Schulgemeinde, das Anerkennen anderer Meinungen und ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz und zur Rechtsstaatlichkeit sind nicht verhandelbar.
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Schüler Union Hessen und Hessischer Philologenverband fordern mehr Möglichkeiten bei der Leistungskurswahl

Die Schüler Union Hessen und der Hessische Philologenverband (hphv) wollen zukünftig den Schülerinnen und Schülern in Hessen mehr Möglichkeiten bei der Wahl der Leistungskurse einräumen. Die Schüler Union startet hierzu auch eine Postkarten-Aktion, um für Unterstützung zu werben.
Bislang sieht die Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) vor, dass als erster Leistungskurs eine Fremdsprache oder Mathematik oder eine Naturwissenschaft gewählt werden muss und das zweite Leistungsfach sich aus dem Angebot der jeweiligen Schule ergibt. Ziel der Forderungen ist somit die Änderung des §13 Absatz 2 der OAVO. Aus Sicht der Schüler Union ist es nur schwer nachvollziehbar, warum z.B. eine Leistungskurs-Kombination Mathematik und Physik möglich ist, jedoch nicht Deutsch und Politik und Wirtschaft. „Eine solche Kombination bedeutet im Ergebnis weniger Überschneidungspunkte und deckt somit ein breiteres inhaltliches Spektrum ab“, so Finn-Luca Möller, Vorsitzender der Schüler Union. Unterstützung gibt es durch den Philologenverband: „Die Förderung der Bildungssprache Deutsch ist ein gutes und zentrales Anliegen des Ministeriums. Entsprechend sollte eine Aufwertung des Faches Deutsch bei der Wahl der Abiturfächer eine logische Maßnahme sein“, so der hphv-Vorsitzende Volker Weigand.
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Hessischer Philologenverband zum Schulstart: Bildung muss weiter Thema Nummer 1 in Hessen bleiben

Der Hessische Philologenverband (hphv) fordert angesichts der weiterhin bestehenden Herausforderungen im Schulbereich die Landesregierung auf, der Bildung unverändert auch im neuen Schuljahr höchste Priorität einzuräumen, ungeachtet des enger werdenden finanziellen Spielraums. Die Entlastung der Kolleginnen und Kollegen, die beispielsweise im letzten Abiturdurchgang in der Zeit zwischen Oster- und Sommerferien ein hohes Arbeitspensum geleistet haben, muss weiterhin ein ernsthaftes Anliegen sein und Abhilfe geschaffen werden.
Mehr Zeit für den Unterricht selbst in den Mittelpunkt zu stellen, ist jedoch ungeachtet der Schulform die größte Herausforderung auch im Schuljahr 2024/25.
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Hessischer Philologenverband fordert mehr Unterstützung bei Fahrtkostenerstattung von Schülerinnen und Schülern

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts steigender Kosten für schulische Exkursionen und Fahrten die Notwendigkeit, bereits geltende Regelungen für Exkursionen und Wanderfahrten zu verlängern bzw. auszuweiten. Bahnfahrten, der Öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) insgesamt, aber auch die Anmietung von Bussen werden trotz offiziell rückläufiger Inflationsraten stetig teurer. Sowohl Ausflüge als auch Fahrten einzelner Schülerinnen und Schüler im Rahmen von außerschulischen Veranstaltungen werden somit immer schwieriger zu finanzieren. Das Land Hessen hat vor einiger Zeit dieser Entwicklung insofern Rechnung getragen, indem der mögliche Kostenrahmen für Wanderfahrten nach vielen Jahren deutlich erhöht wurde. Auch wurde eine bis zum 31.12.2024 befristete Regelung im Rahmen eines Schulausflugtickets geschaffen, mit welcher Schülergruppen bis einschließlich der Jahrgangsstufe 10 den ÖPNV in Hessen nutzen können.
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