„Glauben erst dran, wenn die Tinte trocken ist“ / Zukunftsfähige digitale Infrastruktur ist Voraussetzung Die Meldungen zur Eckpunkte-Einigung beim Digitalpakt nimmt der Deutsche Philologenverband (DPhV) zwar grundsätzlich erfreut, aber auch mit Zurückhaltung zur Kenntnis. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „Dass eine Fortsetzung des Digitalpakts schnellstens kommen muss, ist unbestritten. Doch diese Erkenntnis hat bisher leider zu keinem unterschriftsreifen Ergebnis geführt. Die Erfahrungen der vergangenen Monate, ja Jahre, haben gezeigt, dass guter Wille allein noch keinen Abschluss bedeutet. Auch wenn sich die politische Konstellation geändert hat, scheinen einige Fragen immer noch nicht final geklärt. Kurz: Wir glauben erst an eine erfolgreiche Fortsetzung, wenn die Tinte unter der Vereinbarung trocken ist.“ weiterlesen →
dbb Hessen Nachrichten 11/2024
Inhalt der aktuellen Ausgabe: Demonstration gegen Besoldungsspardiktat; Argumentation der Landesregierung irreführend; Geltendmachung von Besoldungsansprüchen; Empörung über Besoldungsspardiktat; Bundesspitze der dbb Frauenvertretung in Wiesbaden, Gespräch mit dem Justizminister; Dienstrechtsausschuss tagte; Gespräch mit dem Finanzminister
DPhV zu TIMSS: Lehrkräfte sind bei der Übergangsempfehlung auf das Gymnasium weniger von sozioökonomischen Faktoren beeinflusst als Eltern
Auch leistungsstarke Schüler brauchen bessere Förderung / Lehrkräftemangel verhindert erfolgreiche Fortbildungen / Niedriges Leistungsniveau in Naturwissenschaften ist besorgniserregend Die heute vorgestellten TIMSS-Ergebnisse bestätigen den Deutschen Philologenverband (DPhV) hinsichtlich seiner Empfehlung für eine verbindliche Übergangsempfehlung auf die weiterführenden Schularten. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) zeigt, dass sich Lehrkräfte bei ihren Leistungsbeurteilungen für die Grundschulempfehlung weit weniger von sozioökonomischen Faktoren beeinflussen lassen als Eltern. weiterlesen →
Alarmierende Lage bei der Gesundheit von Lehrkräften – Der Hessische Philologenverband fordert konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen an Schulen
Das aktuelle Deutsche Schulbarometer wirft ein besorgniserregendes Licht auf die Gesundheitssituation der Lehrkräfte in Deutschland. Die Belastung hat ein kritisches Maß erreicht. Gründe dafür sind neben Personalmangel und steigenden administrativen Aufgaben auch die wachsenden Herausforderungen im Umgang mit heterogenen Klassen und sozialen Problemlagen. “Die aktuelle Situation gefährdet nicht nur die Gesundheit der Lehrkräfte, sondern auch die Qualität der Bildung der Schülerinnen und Schüler”, warnt Volker Weigand, Landesvorsitzender des Hessischen Philologenverbandes (hphv). weiterlesen →
Amtsangemessene Alimentation: Erinnerung für alle verbeamteten Lehrkräfte im aktiven Schuldienst – Antragsfrist ist der 31.12.2024
Auch für das Jahr 2024 hat sich an der grundsätzlichen Situation, dass die hessische Besoldung verfassungswidrig zu niedrig ist, nichts geändert.
Wie in den letzten Jahren auch, möchten wir daran erinnern, dass Sie vor dem 31.12.2024 einen Antrag auf amtsangemessene Alimentation für das Jahr 2024 und die Folgejahre stellen sollten.
Dies gilt für alle verbeamteten Lehrkräfte des Landes Hessen, die bisher noch keinen Antrag gestellt haben sowie für Lehrkräfte mit drei oder mehr Kindern.
Haben Sie bereits in den vergangenen Jahren einen Antrag auf amtsangemessene Alimentation gestellt, müssen Sie dies, nach Aussage des dbb, nicht erneut tun.
Als Hilfestellung stellt der dbb Hessen seinen Mitgliedsgewerkschaften ein entsprechendes Musterschreiben für die Mitglieder zur Verfügung. Dieses finden Sie unter https://www.hphv.de/downloads/-> FORMULARE.
Der dbb Hessen weist darauf hin, dass die Geltendmachung der Ansprüche bei der jeweiligen Bezügestelle spätestens bis zum 31.12.2024erfolgt sein muss. Es ist sinnvoll, sich eine Eingangs- bzw. Sendebestätigung aufzubewahren.