Aktuelles / Presse

DPhV: Erschütternde Zahlen des Deutschen Schulbarometers bestätigen Negativtrends im deutschen Bildungswesen

Mehr Entlastung und verbesserte Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte dringend notwendig
Das heute veröffentlichte Deutsche Schulbarometer bestätigt aus Sicht des Deutschen Philologenverbands (DPhV) negative Entwicklungen im deutschen Bildungswesen, die in weiten Teilen hausgemacht sind. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „Es ist erschütternd, dass so viele Lehrkräfte im Alltag verschiedene Formen von Gewalt erleben müssen. Dies ist allerdings ein gesamtgesellschaftliches Problem, nicht nur eines in den Schulen. Leider bestätigt das Schulbarometer auch weitere negative Entwicklungen, die wir schon seit Jahren anmahnen: beispielsweise den durch zu geringe Einstellungsquoten mitverschuldeten Lehrkräftemangel oder den maroden Zustand vieler Schulen. Dies alles führt zu zusätzlichem Stress für Lehrkräfte und ihre Schüler und Schülerinnen.“
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dbb hessen Nachrichten 4/2024 – Themenschwerpunkt Personalratswahlen

Inhalt der dbb Hessen Nachrichten 4/2024: Personalratswahlen – Was sind die Aufgaben?, Wofür steht der dbb Hessen?, Was wurde alles erreicht?, Übertragung des Tarifergebnisses, Ziele des dbb Hessen

Chance oder Gefahr? Mögliche Auswirkungen von KI auf Schule und Unterricht – eine Fortbildung am 18. April 2024 in Kassel

“Es wird angesichts der rasanten Entwicklung von KI eine Renaissance der mündlichen Prüfungen an den Schulen geben.“ Mit diesem Statement beendete Prof. Dr. David-S. Di Fuccia, Leiter der Chemie-Didaktik an der Universität Kassel und Mitglied im Vorstand des Deutschen Philologenverbandes, seinen 75-minütigen Vortrag zu den Auswirkungen von KI auf Schule und Unterricht. Der Einladung des dlh-Kreisverbandes Kassel und des hphv-Bezirks Nordhessen waren insgesamt knapp 20 Lehrkräfte gefolgt und in der Kasseler Albert-Schweitzer-Schule zusammengekommen. Zusätzlich verfolgten in einem Livestream 12 Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet den Vortrag und die anschließende Diskussion. Dies war damit die erste Hybrid-Veranstaltung  von dlh und hphv.
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PISA-Forscher Köller und DPhV-Bundesvorsitzende Lin-Klitzing plädieren für mehr Leistungsorientierung an allen Schularten

Breite Spitzenförderung und verbesserte Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte elementar wichtig / Bundeselternratsvorsitzender Heyartz tritt für mehr Unterstützung und bessere Sprachförderung für die Schülerinnen und Schüler ein
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) und Prof. Dr. Olaf Köller, mitverantwortlich für PISA in Deutschland, sprechen sich für mehr Leistungsorientierung an deutschen Schulen aus. Gemeinsam mit Bundeselternratsvorsitzendem Dirk Heyartz traten sie zudem bei der von „Zeit“-Redakteur Thomas Kerstan moderierten Podiumsdiskussion „Quo vadis Bildung?“ am Gymnasium Raabeschule in Braunschweig für eine verbesserte verbindliche Sprachförderung für die Schülerinnen und Schüler ein. Diese Veranstaltung, mit der Elternvertreter Verantwortung für Bildung übernehmen, wurde von dem ehemaligen Bad Harzburger Gymnasialelternvertreter Wolfgang Kuert initiiert und gemeinsam mit dem Stadtelternrat Braunschweig organisiert.
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Hessischer Philologenverband sieht Handlungsbedarf bei Bewertung von sprachlichen Fehlern in schriftlichen Arbeiten

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts der aktuellen Diskussion in Schleswig-Holstein um den geplanten Entfall des Fehlerquotienten im Deutschunterricht auch Handlungsbedarf für Hessen. „Das Kultusministerium wird sich einer zeitnahen Positionierung nicht entziehen können, wenn alle anderen Bundesländer von der quantitativen Erfassung sprachlicher Fehler abrücken, zumal es sich um die Umsetzung eines Beschlusses der Kultusministerkonferenz handelt“, so der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand.
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