DPhV Mitteilungen

Pressemitteilungen des Deutschen Philologenverbandes

DPhV begrüßt viele Ansätze im Koalitionsvertrag, mahnt aber die Förderung bei der Vorschuldiagnostik an und spricht sich für mehr Differenzierung in den Bereichen Berufsorientierung und Lehrkräftebildung aus

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) begrüßt die im Koalitionsvertrag enthaltenen Ansätze zur Weiterentwicklung von guter Schulbildung in Deutschland und hebt die Stärkung des Bildungsföderalismus, die Nutzung des Sondervermögens für die Sanierung der Schulbauten, die Ansätze für exzellente Lehrkräftebildung und eine datenschutzkonforme Bildungs-KI im Digitalpakt sowie verpflichtende vorschulische Sprach- und Entwicklungsstanddiagnostik als wichtige und überfällige Entscheidungen hervor.
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Privathandys gehören nicht in den Unterricht! / DPhV unterstützt Initiativen der Politik, Schule wieder zu einem geschützten Interaktionsraum zwischen Lehrkräften und ihren Schülerinnen und Schülern zu machen

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) begrüßt Bestrebungen der Politik, die ausufernde private Nutzung von Smartphones in der Schule einzuschränken. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „Privathandys gehören nicht in den Unterricht! Die Schule muss wieder ein Ort der geschützten Kommunikation werden! Hier sollen alle die Möglichkeit haben, sich intensiv mit Bildungsinhalten auseinanderzusetzen. Eine private Nutzung von Smartphones ist dabei hinderlich und störend – sowohl für die Lehrkräfte als auch für Mitschüler und Mitschülerinnen.“
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Erfolg für die Lehrkräfte und den DPhV / KMK folgt Forderung nach Ablehnung von verpflichtenden Lehrkräfte-Fortbildungen on top

Die Kultusministerkonferenz (KMK) lehnt eine quantifizierte Fortbildungsverpflichtung für Lehrkräfte on top zum bestehenden Stundendeputat ab. Dies geht aus einem Schreiben der KMK an Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), hervor.
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Digitalpakt: DPhV trotz positiver Signale vorsichtig

 „Glauben erst dran, wenn die Tinte trocken ist“ / Zukunftsfähige digitale Infrastruktur ist Voraussetzung
Die Meldungen zur Eckpunkte-Einigung beim Digitalpakt nimmt der Deutsche Philologenverband (DPhV) zwar grundsätzlich erfreut, aber auch mit Zurückhaltung zur Kenntnis. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „Dass eine Fortsetzung des Digitalpakts schnellstens kommen muss, ist unbestritten. Doch diese Erkenntnis hat bisher leider zu keinem unterschriftsreifen Ergebnis geführt. Die Erfahrungen der vergangenen Monate, ja Jahre, haben gezeigt, dass guter Wille allein noch keinen Abschluss bedeutet. Auch wenn sich die politische Konstellation geändert hat, scheinen einige Fragen immer noch nicht final geklärt. Kurz: Wir glauben erst an eine erfolgreiche Fortsetzung, wenn die Tinte unter der Vereinbarung trocken ist.“
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DPhV zu TIMSS: Lehrkräfte sind bei der Übergangsempfehlung auf das Gymnasium weniger von sozioökonomischen Faktoren beeinflusst als Eltern

Auch leistungsstarke Schüler brauchen bessere Förderung / Lehrkräftemangel verhindert erfolgreiche Fortbildungen / Niedriges Leistungsniveau in Naturwissenschaften ist besorgniserregend
Die heute vorgestellten TIMSS-Ergebnisse bestätigen den Deutschen Philologenverband (DPhV) hinsichtlich seiner Empfehlung für eine verbindliche Übergangsempfehlung auf die weiterführenden Schularten.  DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) zeigt, dass sich Lehrkräfte bei ihren Leistungsbeurteilungen für die Grundschulempfehlung weit weniger von sozioökonomischen Faktoren beeinflussen lassen als Eltern.
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