DPhV Mitteilungen

Pressemitteilungen des Deutschen Philologenverbandes

Deutsches Schulbarometer: DPhV fordert Politik zu nachhaltigem Handeln gegen den Lehrkräftemangel auf

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kann die Ergebnisse des Schulbarometers, das heute veröffentlich wurde, aus eigenen Umfragen bestätigen: Lehrkräftemangel, Digitalisierung, zu viel Bürokratie und vor allem eine zu hohe Arbeitsbelastung stellen derzeit tatsächlich die größten Probleme für Schulleitungen und Lehrkräfte dar. Die Kultusministerinnen und -minister fordert der Verband deshalb dazu auf, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, die auch tatsächlich umsetzbar sind:
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Neue Umfrage von DPhV und Bundesdirektorenkonferenz: Schulen brauchen mehr Unterstützung für ukrainische Schülerinnen und Schüler

Knapp 90 Prozent der Gymnasien haben Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. In den meisten Fällen (knapp 80 Prozent) erhielten die Lehrkräfte aber, die in diesem Zusammenhang zusätzliche Aufgaben übernommen hatten, keine Entlastungen. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Philologenverbandes in Zusammenarbeit mit der Bundesdirektorenkonferenz unter mehr als 350 Schulleiterinnen und -leitern deutschlandweit hervor.
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Neue Umfrage von DPhV und Bundesdirektorenkonferenz: Schulleitungen enttäuscht von Umsetzung des DigitalPakts – „Gut gemeint, schlecht gemacht“

Die Schulleiterinnen und -leiter der Gymnasien zeigen sich enttäuscht über die Umsetzung des DigitalPakts Schule. Knapp zehn Prozent der Gymnasien haben noch immer keine Mittel aus dem Paket erhalten, mit dem die Bundesregierung über einen Zeitraum von fünf Jahren 6,5 Milliarden Euro in die technische Aufrüstung von Schulen fließen lassen will.
Das ergab eine Umfrage unter 356 Schulleiterinnen und -leitern an Gymnasien deutschlandweit, durchgeführt vom Deutschen Philologenverband in Kooperation mit der Bundesdirektorenkonferenz.
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Deutscher Philologenverband appelliert an Kultusministerkonferenz: Keine Niveausenkung und keine Einsparungen bei der Lehrkräftebildung

Berlin – Der Deutsche Philologenverband (DPhV) warnt die Kultusministerinnen und -minister der Länder dringend davor, an der grundständigen Ausbildung und bei der Nachqualifikation von Lehrkräften zu sparen. „Brandenburg ist kein Vorbild, sondern eine Warnung an uns alle“, mahnt die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. Sie bezieht sich dabei auf die Pläne, nach denen die Brandenburger Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) künftig auch Seiteneinsteigern sowie Lehramtsstudierenden nur mit Bachelor-Abschluss eine Aufnahme in den Schuldienst mit Lebenszeit-Verbeamtung ermöglichen will. Diese Kandidaten sollen nach einer 18-monatigen Zertifikatsqualifikation dann an den Oberstufenzentren des Landes auch das Abitur abnehmen können. Dieses Vorhaben lehnt der DPhV strikt ab.
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Deutscher Philologenverband zu IQB-Bildungstrend 2021: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr?

Berlin – Der Deutsche Philologenverband (DPhV) zeigt sich äußerst besorgt über die aktuellen und detaillierten Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2021. Darin wird u.a. deutlich, dass vor allem in Berlin, Brandenburg, Bremen und auch Nordrhein-Westfalen viele Grundschülerinnen und -schüler (4. Klasse) nicht einmal die Mindestanforderungen im Lesen und in Mathematik erreichen.
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