DPhV Mitteilungen

Pressemitteilungen des Deutschen Philologenverbandes

DPhV-Unterstützung für KMK-Forderung: Digitalpakt 2.0 dringend nötig / Beenden der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ durch BMBF setzt falsche Prioritäten

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) befürchtet, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weder eine direkte Anschlussfinanzierung an den Digitalpakt 1.0 durch einen Digitalpakt 2.0 für die Schulen der Länder leistet noch die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ weiterführt.
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Ifo Bildungsbarometer 2023 verdeutlicht dramatischen Lehrkräftemangel in Deutschland / DPhV fordert Politik zu höheren Investitionen auf

Mit großer Sorge reagiert der Deutsche Philologenverband (DPhV) auf die heute veröffentlichten Zahlen des ifo Bildungsbarmeters 2023. Demnach geben nur noch 27 Prozent der Deutschen den Schulen in ihrem Bundesland die Note 1 oder 2, 2014 waren es noch 38 Prozent. 77 Prozent der Befragten beklagen den Lehrkräftemangel, 68 Prozent fehlende finanzielle Mittel für die Schulen.
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DPhV: Wir können uns keine Pause bei der Digitalisierung leisten!

Bundesbildungsministerium will Digitalpakt 2.0 verschieben
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) warnt die Bundesregierung und das Bundesbildungsministerium (BMBF) dringend davor, die geplante Fortsetzung des Digitalpakts auf 2025 zu verschieben. Wegen abgerufener Mittel muss der Digitalpakt 2.0 bereits Anfang 2024 starten.
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Bestandslehrkräfte im System halten – statt neuer Experimente in der Lehrerbildung: Staatsexamen wieder einführen

Angesichts des fortschreitenden Lehrkräftemangels sieht der Deutsche Philologenverband (DPhV) unmittelbaren Handlungsbedarf, um das deutsche Bildungssystem zukunftssicher aufzustellen. Mit Blick auf die gerade tagende Kultusministerkonferenz (KMK) sagte die Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing: „Wir müssen dem Lehrkräftemangel gleichermaßen entschlossen wie qualitätssichernd entgegentreten!“ Der DPhV verweist dabei auf folgende Maßnahmen:
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Positionspapier des DPhV zum Lehrkräftemangel

Präambel: Der zunehmende Lehrkräftemangel macht es notwendig, dass sich der Deutsche Philologenverband intensiv damit beschäftigt, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um dem Entstehen oder der Ausweitung des Lehrkräftemangels an Gymnasien entgegenwirken zu können. Dabei sind Maßnahmen, die kurzfristig eine Lösung bringen können, von denen zu unterscheiden, die langfristige Perspektiven bieten. Im Kontext des generellen Fachkräftemangels muss Schule, vergleichbar zur Wirtschaft, eine „Sortimentsbereinigung“ vornehmen und die Erfüllung nicht notwendiger außerunterrichtlicher Aufgaben kritisch auf den Prüfstand stellen.
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