DPhV fordert ECHTE Anstrengungen, qualifizierte Lehrkräfte im Dienst zu halten
Zu den Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) zum Umgang mit dem aktuellen Lehrkräftemangel
- Keine Versprechungen auf spätere Entlastungen („Vorgriffsstunden“), die nicht gehalten werden können
- Keine Erhöhung der Regelstundenzahl
- Keine Anrechnung von Zuverdienst auf das Altersruhegeld
- Keine größeren Klassen
- Kein digitaler Scheinunterricht
Stattdessen:
- Ländereinheitliche Besoldung, die verfassungsgemäß und amtsangemessen ist
- Beförderungen gegen das vorzeitige Ausscheiden aus dem Beruf
- Beförderungsgerechtigkeit für Lehrkräfte in den östlichen Bundesländern
- Planvolle Abdeckung des Lehrkräftebedarfs: zukünftig höhere Unterrichtsabdeckung
- Seriöse Qualifizierung von Quer- und Seiteneinsteigern
- Einstellung professioneller Unterstützer für Aufgaben jenseits des Unterrichts (z.B. IT- und Labor-Assistenten)
- Reduzierung der außerunterrichtlichen Aufgaben
- Attraktivierung des Arbeitsplatzes Schule
- Konzentration auf den Fachunterricht