DPhV Mitteilungen

Pressemitteilungen des Deutschen Philologenverbandes

DPhV-Vorsitzende fordert die Politik angesichts der OECD-Ergebnisse auf “Steigern Sie die gesellschaftliche Wertschätzung des beruflichen Bildungssystems in Deutschland!”

“Die Ergebnisse im europäischen Vergleich zeigen es wieder einmal: Deutschland ist im Bereich der beruflichen Bildung sehr gut aufgestellt. Das Einzige, was fehlt, ist, dass die berufliche Bildung in Deutschland im selben Maße wertgeschätzt wird, wie sie es im internationalen Vergleich offensichtlich ist: In fast keinem anderen OECD-Land sind die Berufsaussichten mit einem beruflichen Abschluss für die junge Generation so gut wie in Deutschland!”, kommentiert die DPhV-Vorsitzende Lin-Klitzing die heutigen Ergebnisse der OECD-Studie “Bildung auf einen Blick” mit dem Schwerpunkt auf der beruflichen Bildung.
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Lehrer fordern Konjunkturprogramm für Schulbau

Deutscher Philologenverband zum „Corona-Gipfel“ der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder
Kommerzielle Belange wie länderübergreifende Regelungen für Fußball- und andere Großveranstaltungen in Corona-Zeiten sind einen erneuten „Gipfel“ zwischen der Kanzlerin und den Regierungschefs wert  – wo aber bleibt das gemeinsame Engagement für ein – gerade in Corona-Zeiten – notwendiges „Konjunkturprogramm Schulbau“ für die knapp elf Millionen Schülerinnen und Schüler in der Bundesrepublik?
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Deutscher Philologenverband erwartet von den Kultusministern zum Schulbeginn nach den Sommerferien vorrangig dreierlei

Schutz der Lehrkräfte, wissenschaftlich-fachlich durchdachte Konzepte für Schule und Unterricht und eine Steigerung der Ressourcen, um diese Ziele zu erreichen
Schutz der Lehrkräfte
„Schützen statt Demoralisieren!“ – das ist die erste Forderung, die der Deutsche Philologenverband im Interesse der Lehrkräfte an die Kultusminister der Länder richtet. Datenschutzbeauftragte beginnen in verschiedenen Ländern insbesondere gegen diejenigen Lehrkräfte zu ermitteln, die in der ersten Corona-Phase angesichts fehlender digitaler Infrastruktur mit eigenen IT-Bordmitteln – und aus heutiger Perspektive möglicherweise nicht immer datenschutzkonform – digitalen Kontakt zu ihren Schülern aufbauten, um den persönlichen und inhaltlichen Austausch mit ihnen zu ermöglichen.
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DPhV fordert Kultusminister auf: „Machen Sie Deutschlands Bildungssystem pandemiesicher!“

Angesichts der gestrigen Telefonkonferenz der Kultusminister zum weiteren Umgang mit der Corona-Krise und der vorliegenden Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung fordert die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, die Kultusminister der Länder auf, nicht vorschnell ausschließlich auf Präsenzunterricht zu setzen, sondern tatsächlich die Voraussetzungen für gelingenden Unterricht unter verschiedenen Bedingungen zu schaffen.
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Deutscher Philologenverband zum Sofortprogramm im Digitalpakt Schule: Gut, aber es geht noch besser!

DPhV fordert umgehende Umsetzung eines umfassenden Programms zur digitalen und baulichen Ausstattung von Schulen in Corona-Zeiten!
„Es ist gut, dass Bundesbildungsministerin Karliczek und KMK-Präsidentin Hubig gemeinsam für eine bessere digitale Ausstattung von Schulen und insbesondere für bedürftige Schüler und Schülerinnen insbesondere in der Corona-Krisen-Zeit aktiv sind. Die bisherigen Schritte und Ziele reichen aber für einen guten Präsenz- und Fern-Unterricht der Gegenwart und Zukunft nicht aus“, kommentiert die DPhV-Vorsitzende, Susanne Lin-Klitzing, die heute vorgestellten Anstrengungen zum Sofortprogramm Digitalpakt Schule.
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