DPhV Mitteilungen

Pressemitteilungen des Deutschen Philologenverbandes

„Mondays for Matura“: Der Deutsche Philologenverband fordert grundlegende Struktur-Reform der Kultusministerkonferenz und nicht nur ein „Reförmchen“

„Nicht nur angesichts des Dauerproblems Lehrkräftemangel ist eine grundlegende Reform der Kultusministerkonferenz notwendig! Deshalb: Keine einjährige Amtszeit des Präsidenten mehr, sondern mindestens eine dreijährige! Kein amtierender Kultusminister sollte mehr Präsident sein, sondern einer oder eine, die diesen Ministerposten bereits hinter sich hat!“, fordert die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes Lin-Klitzing.
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Gymnasialtag des DPhV am 28.09.2019 in Bonn: Menschen bilden – Gymnasium stärken

Der Deutsche Philologenverband wird gemeinsam mit dem Philologen-Verband Nordrhein-Westfalen im ‘Wissenschaftszentrum Bonn’, Ahrstraße 45 in Bonn seinen dritten bundesweiten Gymnasialtag durchführen.
Dieser Kongress wird am 28. September 2019 in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr unter dem Motto: ‘Menschen bilden – Gymnasium stärken’ stattfinden.
Prof. Dr. Roland Reichenbach von der Universität Zürich wird nach einer Einführung durch die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, und einem Grußwort durch die neue Vorsitzende des Philologen-Verbandes NW, Sabine Mistler, den Eröffnungsvortrag der Veranstaltung zum Thema ‘Die Autorität des Gymnasiallehrers’ halten. Mehr dazu hier.

Deutscher Philologenverband fordert bei „Mondays for Matura“: Stärkung der Bildungssprache Deutsch in der Familie, vom Kindergarten bis in den Beruf, aber auch im Abitur!

Der Deutsche Philologenverband unterstützt das Anliegen von KMK-Präsident R. Alexander Lorz, die Bildungssprache Deutsch zu stärken. „Allerdings sollten die Kultusminister dann auch umgehend mit der Stärkung der Bildungssprache Deutsch im Abitur beginnen! Denn anders als in der Mittelstufe kann in der Oberstufe und im Abitur nicht einmal mehr eine ganze Note für noch so fehlerhafte Rechtschreibung abgezogen werden, sondern maximal ein bis zwei Punkte. Wenn es uns nicht egal ist, ob Abiturienten richtig oder falsch schreiben, ist das das falsche Zeichen!“, mahnt die DPhV-Bundesvorsitzende Lin-Klitzing und fordert die Kultusministerinnen und -minister zur Änderung dieser Regelung und zum mindestens vierstündigen Deutschunterricht in der Mittelstufe auf.
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Mondays for Matura“: Fünf Abiturprüfungsfächer in jedem Bundesland!

Deutscher Philologenverband fordert Ende der Beliebigkeit!
„Unser Abitur leistet mehr, als jede Hochschuleingangsprüfung leisten kann!“, so die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Prof. Dr. Lin-Klitzing, zu der laufenden „Zentralabitur“-Debatte. „Denn die Abiturnote umfasst die Langzeitleistungen der Schülerinnen und Schüler aus der mehrjährigen Oberstufe und die Kurzzeit-Prüfungsleistungen aus den Abiturprüfungen. Das ist umfassender und gerechter als jede punktuelle Hochschuleingangsprüfung sein kann!“
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Deutscher Philologenverband zur „Zentralabiturdebatte“: „Mehr Vergleichbarkeit: Ja – Bundeszentralabitur: Nein!“

„Um unserer Schülerinnen und Schüler willen: wir brauchen mehr Vergleichbarkeit jetzt – aber auch mehr Kritik, mehr Klarheit und mehr Niveau in unserer Diskussion um das Abitur. Was wir nicht brauchen, ist ein Bundeszentralabitur, von dem niemand genau weiß, was das eigentlich ist. Kein Populismus also in dieser für unsere Schüler so wichtigen Frage, sondern Sorgfalt und solides Nachdenken über notwendige und längst überfällige Verbesserungen. Das Matheabi mahnt uns, nicht weiter planlos mit dem Schulabschluss unserer Schüler herumzuexperimentieren!“, so die Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing.
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