hphv Mitteilungen

Pressemitteilungen des hphv

„Eckpunkte“ und viele offene Fragen im Hinblick auf die Schulöffnungen

Verständigung von Bund und Ländern über die nächsten Schritte in der Corona-Krise
Die Schulen sollen den Betrieb ab dem 27. April Schritt für Schritt wieder aufnehmen. In der Pressekonferenz am 15. April ging Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier lediglich auf „Eckpunkte“ ein. Danach ist der Einstieg zunächst für Abschlussklassen und qualifikationsrelevante Jahrgänge sowie die letzte Klasse der Grundschule geplant, um so Prüfungsvorbereitungen und Abschlussprüfungen sicherzustellen. Die Notbetreuung wird fortgesetzt und auf weitere Berufs- und Bedarfsgruppen ausgeweitet. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz wird in Bus und Bahn sowie beim Einkaufen empfohlen.
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So sicher wie nötig, statt so früh wie möglich

Der Gesundheitsschutz muss bei der stufenweisen Rückkehr zum normalen Schulbetrieb absolute Priorität haben.
Auch wenn noch nicht feststeht, wann und in welchem Umfang die Schulen wieder geöffnet werden, mehren sich doch die Zeichen, dass dies in näherer Zukunft der Fall sein. Hier muss der Gesundheitsschutz bei der stufenweisen Rückkehr zum normalen Schulbetrieb absolute Priorität haben. Für eine verantwortungsvolle Öffnung nach den Osterferien sind die Schulen derzeit nicht vorbereitet. Der Hessische Philologenverband fordert ein eindeutiges und klares Konzept seitens des Kultusministeriums sowohl im Hinblick auf einen zuverlässigen Gesundheitsschutz, z.B. durch eindeutige Hygienevorschriften und Verhaltensregeln, als auch auf eine angemessene Notengebung und Versetzungsentscheidungen.
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Öffnung der Schule – Schutz der Schülerschaft und der Bediensteten

In diesen Tagen wird über Ausstiegsszenarien aus dem Lockdown für mehrere Bereiche des öffentlichen Lebens nachgedacht. Entscheidungen müssen zeitnah getroffen werden. Ein Bereich, der sicher in welcher Form und in welchem Umfang auch immer hiervon betroffen sein wird, ist der Bildungssektor. Viele Fragen müssen aus Sicht des Hessischen Philologenverbandes unbedingt im Vorfeld geklärt werden. Dabei steht immer der Gesundheitsschutz für die Kinder und Jugendlichen sowie für alle im Bildungswesen Beschäftigten an erster Stelle.
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Corona-Pandemie – alles ist gerade anders

Die Krise hat gravierend in unser Schulleben eingegriffen und niemand weiß genau, wie sich die Lage noch entwickelt. Maßgeblich sind die Vorgaben der Gesundheitsbehörden und Virologen.
Die Durchführung des Landesabiturs hat innerhalb des Verbandes und in den Kollegien intensive Kontroversen ausgelöst, die moralisch und pragmatisch geführt werden. Man spürt, dass es eine Gratwanderung ist, die nur mit entsprechend strengen Abstands- und Hygienevorschriften vertretbar sein kann.
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Wenn die Schule nach der Corona-Krise wieder losgeht: Anpassung der curricularen und rechtlichen Rahmenbedingungen unbedingt notwendig

Momentan werden über 800.000 Schülerinnen und Schüler allein in Hessen digital unterrichtet. Dies ist eine noch nie dagewesene Ausnahmesituation und stellt Schule und Elternhäuser vor enorme Herausforderungen. Es zeigt sich: Die Schere zwischen leistungsschwachen und leistungsstarken Schülern geht durch die momentane Situation noch weiter auf. Lernerfolg ist mehr denn je von den häuslichen Gegebenheiten abhängig.
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