Aktuelles / Presse

Sind wir nicht alle ein bisschen Gesamtschule?

Zu diesem Schluss könnte man durchaus gelangen, sofern man aufmerksam die einzelnen Schritte der hessischen Landespolitik zur Nivellierung der Allgemeinen Hochschulreife und damit des traditionellen Gymnasiums verfolgt. Über die letzten Jahrzehnte hinweg ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich gesunken, diejenige der Abiturientinnen und Abiturienten hingegen in nahezu gleichem Umfang gestiegen. Die Folge davon sind Klagen von Universitäten über unzureichende Vorbildung ihrer Studierenden sowie des Handwerks über fehlenden, beziehungsweise ebenfalls unzureichend ausgebildeten Nachwuchs. Die Gesamtschulen bieten unserer Überzeugung nach in Zeiten wie diesen die einmalige Chance Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Begabungen und Kompetenzen auf ihren weiteren Ausbildungsweg vorzubereiten, ohne dass der Fokus allzu sehr auf den „Output an zukünftigen Studierenden“ gelegt werden kann.
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Präsenzunterricht in der Pandemie – mit Planungen nicht hinterherhinken

Die politisch und in Teilen gesellschaftlich gewollte Rückkehr zum Regelbetrieb stellt die Schulen vor erhebliche Herausforderungen, die Unterstützung durch die verantwortlichen Ministerien und die Schulträger ist unabdingbar. Neben dem Abstandhalten und dem Masken-Tragen spielt die Luft bzw. die Verbreitung von Aerosolen in den Klassen eine entscheidende Rolle.
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DPhV-Vorsitzende fordert die Politik angesichts der OECD-Ergebnisse auf “Steigern Sie die gesellschaftliche Wertschätzung des beruflichen Bildungssystems in Deutschland!”

“Die Ergebnisse im europäischen Vergleich zeigen es wieder einmal: Deutschland ist im Bereich der beruflichen Bildung sehr gut aufgestellt. Das Einzige, was fehlt, ist, dass die berufliche Bildung in Deutschland im selben Maße wertgeschätzt wird, wie sie es im internationalen Vergleich offensichtlich ist: In fast keinem anderen OECD-Land sind die Berufsaussichten mit einem beruflichen Abschluss für die junge Generation so gut wie in Deutschland!”, kommentiert die DPhV-Vorsitzende Lin-Klitzing die heutigen Ergebnisse der OECD-Studie “Bildung auf einen Blick” mit dem Schwerpunkt auf der beruflichen Bildung.
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Die digitale Schule der Zukunft

Zweitägige PA-Sitzung in Fulda
Die Formulierung einer Resolution und diverser Anträge für die hphv-Vertreterversammlung (VV) im November 2020 sowie die Vorbereitung der im Februar 2021 geplanten gewerkschaftlichen Veranstaltung mit pädagogischem Schwerpunkt unter dem Titel „Digitale Elemente im Unterricht“ standen im Mittelpunkt einer Präsenzsitzung, zu der sich Mitglieder des Pädagogischen Ausschusses (PA) des Hessischen Philologenverbandes unter Leitung des PA-Vorsitzenden Christoph Juretschke am 28. und 29. August 2020 in Fulda trafen. Auch der Vorsitzende des hphv Reinhard Schwab nahm an der Sitzung teil, bei der zudem die Möglichkeit der Zuschaltung über Internet genutzt wurde.
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Bildungspolitische Entscheidungen sollten von der Bundesregierung getroffen werden

ifo Bildungsbarometer 2020: Deutsche sind für mehr Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit im Bildungssystem
Wie steht die deutsche Bevölkerung zum Thema Bildungsföderalismus? Welche staatliche Ebene sollte für Bildungspolitik zuständig sein? Und welche Maßnahmen zur Vereinheitlichung und besseren Vergleichbarkeit im Bildungssystem werden unterstützt? Diese und weitere Fragen untersucht das ifo Bildungsbarometer 2020.