hphv Mitteilungen

Pressemitteilungen des hphv

Präsenzunterricht in der Pandemie – mit Planungen nicht hinterherhinken

Die politisch und in Teilen gesellschaftlich gewollte Rückkehr zum Regelbetrieb stellt die Schulen vor erhebliche Herausforderungen, die Unterstützung durch die verantwortlichen Ministerien und die Schulträger ist unabdingbar. Neben dem Abstandhalten und dem Masken-Tragen spielt die Luft bzw. die Verbreitung von Aerosolen in den Klassen eine entscheidende Rolle.
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Was gestern noch galt …

Hessischer Philologenverband kritisiert das aktuelle Agieren des Kultusministeriums
Das Hessische Kultusministerium ist derzeit nicht zu beneiden. Entscheidungen mit weitreichenden Folgen und ungewissem Ausgang müssen getroffen und verantwortet werden. Der Philologenverband kritisiert jedoch massiv das aktuelle Agieren. Neue Verordnungen wenige Tage vor Beginn des neuen Schuljahres, die wieder einmal zum sofortigen Handeln zwingen, ist kein Ausdruck von Respekt und Wertschätzung Schulleitungen und Lehrkräften gegenüber.
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Hygieneplan 4.0 im neuen Schuljahr – Die Corona-Pandemie wird die Schule (mit)bestimmen

Ein unsicheres Schuljahr steht uns bevor. Wie kompatibel sind die Pläne der Kultusbürokratie mit den Realitäten der Schulen?
Der Start in den schulischen „Regelbetrieb“ in der kommenden Woche ist ein notwendiger Schritt, denn die unmittelbare persönliche Interaktion von Lehrkräften und Schülern ist unersetzbar für den Bildungsprozess. Gleichzeitig ist dieser Schritt aber auch risikobehaftet. Reinhard Schwab, Vorsitzender des Hessischen Philologenverbandes, stellt dazu fest: „Der Bildungsanspruch der jungen Menschen steht außer Frage, er zwingt uns jedoch in eine Risikosituation hinein, deren Unkalkulierbarkeit uns belastet und herausfordert.“
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Ministerbrief mit Untiefen

Der letzte einer ganzen Reihe von Briefen, den das Kultusministerium an die Schulleitungen kurz vor den Sommerferien richtet,  gibt Anlass zu massiver Kritik.
Die Gründe, den eingeschränkten Schulbetrieb überwinden zu wollen, liegen auf der Hand; das Ministerium wagt einen „weiteren großen Schritt“, nämlich den Präsenzunterricht an fünf Tagen ohne Abstandsgebot, wobei „Taktgeber“ das Infektionsgeschehen sein soll. Dabei müssen die Schulen auf alle möglichen Veränderungen vorbereitet sein.
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Regulärer Unterricht nach den Sommerferien – Mut und Konsequenz muss korrespondieren mit größtmöglichem Gesundheitsschutz!

Ganz überraschend kommt es nicht, dass der Kultusminister im neuen Schuljahr zu einem Präsenzunterricht an fünf Tagen in der Woche zurückkehren möchte, denn unstrittig ist die zentrale Bedeutung der Schule als Lern- und Lebensraum.  Lernen mit digitalen Medien bleibt ohne Präsenzunterricht defizitär. Das gemeinschaftliche Lernen im Klassenverbund ist durch nichts zu ersetzen. Auch dürfte feststehen, dass im zu Ende gehenden Schuljahr Bildung auf der Strecke bleibt und die Schulen auf Lernrückstände in der Schülerschaft vorbereitet sein müssen.
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