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Pressemitteilungen des hphv

Der Hessische Philologenverband ist empört über die mangelnde Sensibilität des Ministerpräsidenten – Offener Brief

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
in Ihrer Regierungserklärung vom 16. März haben Sie Unverständnis darüber geäußert, dass Hessens Lehrerinnen und Lehrer die Schulöffnungen in der aktuellen Lage kritisch hinterfragen. Sie wiesen darauf hin, dass die Lehrkräfte doch zu den privilegierten Gruppen gehörten, die seit Monaten wöchentlich kostenlos getestet werden könnten.
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Impfen als Bedingung für weitere Öffnungsschritte! – Offener Brief an den Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz

Rücknahme des Öffnungsschrittes am 22. März wegen der gefährlichen Entwicklung der Corona-Pandemie!

Sehr geehrter Herr Staatsminister,
die sich aktuell wieder zuspitzende Gefährdungslage aufgrund der Corona-Pandemie lässt aufhorchen. Die Inzidenzen steigen rapide, wir rauschen gerade in eine weitere Welle, die Prognosen für die nächsten Wochen sind überaus beunruhigend. Auch in den Schulen nehmen die gesundheitlichen Risiken enorm zu. Ansteckendere Varianten des Corona-Virus breiten sich aus, unter Jüngeren ist es vor allem die britische Virus-Mutante. 
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Schulöffnungen für alle noch vor Ostern

Der Hessische Philologenverband reagiert mit völligem Unverständnis auf das unkoordinierte Vorgehen der Landesregierung
Noch Ende letzter Woche wurde seitens des Kultusministeriums in den Medien verkündet, dass es vor Ostern keine Änderungen im Schulbereich mehr geben werde. Die Halbwertszeit dieser Aussage betrug gerade einmal vier Tage.
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Hessischer Philologenverband fordert: Hängepartie beim Impfen nicht zu Lasten der Lehrkräfte

Mit den Schulöffnungen müssen unbedingt Impfangebote für alle Lehrkräfte verbunden sein, denn auch die Schulen sind nachweislich Infektionsorte. Ab heute kommen die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufen in die Schulen, außerdem die Oberstufenschüler der Qualifikationsphase an den Gymnasien. Somit ergeben sich, selbst unter Beachtung des Abstandsgebots, zwangsläufig häufige und engere Kontakte. In Innenräumen ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch, selbst von symptomfreien Kindern und Jugendlichen kann eine Infektiosität ausgehen.
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Politik fordert Samstags- und Ferienunterricht – ein Schnellschuss!

Lehrkräfte sind keine „Maschinen“, sie funktionieren nicht auf Knopfdruck. Dass die Pandemie sich schädlich auf den Unterricht und das Lernen der Schüler auswirkt, steht außer Frage.  Wenn aber nun Forderungen aus Politik und aus Schülervertretungen aufkommen, dass Unterricht auch an Samstagen und in den Ferien stattfinden soll, um Lernrückstände kompensieren zu können, so kommt dies einer Missachtung der Arbeit der Lehrkräfte gleich, beanstandet der Hessische Philologenverband.
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