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Pressemitteilungen des hphv

„Dritte Welle“ nach den Weihnachtsferien?!

Hessischer Philologenverband fordert vorbereitende Maßnahmen für die Option „Distanzunterricht“
Präsenzunterricht muss das erklärte Ziel bleiben, daran besteht kein Zweifel. Schülerinnen und Schüler brauchen den geregelten Unterricht, schon allein da manche Unterrichtsinhalte ohne die schulischen Einrichtungen oder die Lerngemeinschaft nicht oder nur eingeschränkt umgesetzt werden können. Ausschließlicher Distanzunterricht, digitales Arbeiten zu Hause, kann nicht die angestrebte Lösung sein. Sollte jedoch die Zahl der Corona-Neuinfektionen vor Weihnachten oder nach den Lockerungen über die Weihnachtstage weiter stark ansteigen, muss diese Option wieder aufgegriffen werden, um die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften zu schützen.
So wie im Bereich der Ausstattung von Klassenräumen mit Schutz- und Lüftungsausrüstung sind allerdings nach wie vor immense Defizite in der Vorbereitung auf Distanzunterricht festzustellen.
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Die Abiturprüfungen rücken näher – ein ‚Hinterherregieren‘ darf es nicht geben!

Lehrkräfte in der neuen Abiturprüfungsphase nicht zusätzlich belasten
Der Hessische Philologenverband sieht die Verschiebung der Abiturprüfungen auf den Zeitraum nach den Osterferien als akzeptable Maßnahme, sowohl angesichts der Pandemie als auch grundsätzlich. Es entsteht so ein Prüfungsquartal, welches der Bedeutung der Abiturprüfungen gerecht wird.
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Dauerrisiko Covid-19 – dauerhaft und planvoll die schulische Situation entschärfen!

Das Schulleben in Pandemie-Zeiten stellt uns alle vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Lehrkräfte sehen sich in ihrem Bildungsauftrag ausgebremst und unterrichten unter Bedingungen, die den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts hinsichtlich der Infektionsprophylaxe nicht entsprechen, d.h. sie leben mit der Angst im Nacken, infiziert zu werden. „Wir erwarten, dass die Lehrkräfte in der öffentlichen Diskussion in Schutz genommen werden“, mahnt der Landesvorsitzende Reinhard Schwab.
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Schulbetrieb, ja – aber nur bei konsequenter Berücksichtigung der Gefahrenlage!

Im Hinblick auf das Herunterfahren des öffentlichen Lebens prallen unterschiedliche Positionen aufeinander, von denen sich aktuell diejenige durchsetzt, die von Vorsicht und Befürchtungen vor einem Gesundheitsnotstand gekennzeichnet ist. Es sind Maßnahmen derer, die im Falle einer Notlage des Gesundheitssystems in die Verantwortung genommen werden. „Das Offenhalten der Schulen sollte grundsätzlich erstes Ziel sein, denn der Bildungsauftrag und dessen Notwendigkeit dürfen nicht gefährdet werden. Gleichzeitig wird damit auch dem Bedürfnis der jungen Menschen nach sozialer Nähe, nach freundschaftlichen Bezügen Rechnung getragen“, formuliert Reinhard Schwab, Vorsitzender des Hessischen Philologenverbandes, sehr deutlich. „Lernen und Bildung sind Beziehungsarbeit. Schulisches Lernen geschieht in Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern sowie im Miteinander der Schüler.“  
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Covid-19 sorgt als stetiger Begleiter für neue Anspannung und Unsicherheit in den Schulen

Nach den Herbstferien stehen die Schulen vor ihrer eigentlichen Bewährungsprobe: „Frischluftoption“ und AHA-Regeln reichen außerhalb der Klassen als Schutzmaßnahmen in den Wintermonaten nicht aus!
Die Pandemierealität ist weiterhin und stärker denn je eine riesige Herausforderung für Politik und Gesellschaft, zumal die Infektionszahlen drastisch steigen. Auch wenn man der Schülerschaft den Unterricht im winterlichen Outfit zumuten kann, stößt das Lüften der Klassenräume immer wieder an seine Grenzen. Kipplüftung allein ist zu wenig, Dauerlüften im Winter ungesund, Klassenräume sollten auch nicht zu stark auskühlen und manche Fenster lassen sich gar nicht öffnen.
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