Aktuelles / Presse

Jugend im Zeichen der Angst

Schließung der Spielplätze, wochenlanges Homeschooling, verbunden mit dem Wegfall von musischen und sportlichen Freizeitaktivitäten, Angst zu erkranken oder Familienangehörige mit einem für diese tödlichen Virus anzustecken sowie ein drohender Atomkrieg – vor drei Jahren hätte man diese dunkle Episode der Menschheitsgeschichte für den Plot eines dystopischen Romans gehalten. Tatsächlich leiden gerade Kinder und junge Erwachsene erheblich unter den Bedrohungen der vergangenen beiden Jahre. Angst ist zu einem permanenten Begleiter im Leben der Kinder geworden. Sowohl in der Schule, wo gebannt der Balken des Antigen-Schnelltests verfolgt wird und das Kind hofft, nicht mit dem Lehrer den Gang ins Sekretariat antreten zu müssen, falls dieser positiv ausfällt, als auch zuhause, wo die Eltern unter Umständen den Verlust des Jobs fürchten und die rasant steigende Inflation kaum noch bewältigen können. Dies alles ist für sich schon schlimm genug!
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Bezirksversammlung Wiesbaden

Zu ihrer turnusgemäßen Versammlung kamen die Mitglieder des Bezirks Wiesbaden am 2.3.2022 zusammen. Diese stand erneut im Zeichen der Corona-Pandemie. Anstelle eines Treffens in Präsenz fanden sich die 12 Mitglieder pandemiebedingt daher lediglich im Rahmen einer Videokonferenz  zusammen.
Zunächst berichtete Peter Natus aus dem Hauptpersonalrat. Zuvorderst thematisierte er die aktuelle Corona-Lage an den Schulen und nahm die für den 7. März geplanten Lockerungen kritisch unter die Lupe, denen zufolge die Schüler am Platz ihre Maske ablegen dürfen.
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dbb Hessen Nachrichten 3/2022

Inhalt der dbb Hessen Nachrichten 3/2022: Gespräch mit der Landespolitik; Ausdehnung des Leistungszeitraums beim Kinderkrankengeld; Angriffsentschädigung: Anspruch ist da, aber wie kommt man ran?; Neue Auflage des Seniorenratgebers; Von der Familienkasse zur BA: Zuständigkeitswechsel beim Kindergeld; Werbung: Eigene Immobilie weiterhin größter Wunsch; Bundeskriminalamt warnt vor neuer Betrugsmasche

Pädagogische Online-Tagung brachte viele Anregungen

Über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte der kommissarische Vorsitzende des Pädagogischen Ausschusses Björn Bock zur Online-Tagung mit dem Thema „Strategien zur Entlastung im Berufsalltag“ begrüßen, die am Freitag, den 18. Februar, stattfand. Mit Sebastian Schmidt, dem Gewinner des Deutschen Lehrerpreises 2019 und Dr. Gerald Wibbecke, Schulpsychologe am Staatlichen Schulamt für den Kreis Bergstraße und den Odenwaldkreis, waren ausgewiesene Experten als Referenten gewonnen worden. Prof. Dr. Ulf Kieschke hatte bedauerlicherweise seine Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. In seiner Anmoderation sprach Björn Bock die schon vor der Pandemie anhand von Studien belegte Belastungssituation der Lehrkräfte an, die durch die zusätzlichen Aufgaben, die Veränderung von Unterricht und die gesundheitliche Gefährdung während der Pandemie nochmals gesteigert worden sei. Die Vorträge und der Workshop sollten dabei unterstützen, das eigene Handeln zu analysieren und Wege zur Entlastung zu finden.
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Deutscher Philologenverband fordert klare Regeln für Lockerungen an Schulen

Der Deutsche Philologenverband begrüßt die vom Bundeskanzler gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder vereinbarten Lockerungen in der Corona-Pandemie. „Wir alle freuen uns, wenn die Inzidenzen endlich sinken und mehr Normalität möglich wird. Was für die Gesellschaft gilt, muss aber auch für unsere Schulen gelten“, mahnt die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. „Während der gesamten Pandemie haben unsere Schülerinnen und Schüler sowie unsere Kolleginnen und Kollegen mit klugen Konzepten verhindert, dass Lernen zum Super-Spreader-Event wird. Deswegen müssen sie nun auch mehr Öffnung und Normalität in ihrem Unterricht erleben!“
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