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Pressemitteilungen des hphv

Interesse von Jugendlichen an Wirtschaftspolitik steigt – Hessischer Philologenverband sieht steigenden Bedarf an passgenauer Berufsorientierung und wirtschaftlichen Themen im Unterricht

Nicht zuletzt angesichts zunehmender geopolitischer Auseinandersetzungen stellt der Hessische Philologenverband (hphv) fest, dass das Interesse von Jugendlichen an dem Themenkomplex Wirtschaftspolitik weiter ansteigt. In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Studien, u.a. des Instituts für ökonomische Bildung, des Bankenverbandes, der Bertelsmann-Stiftung oder zuletzt des Sinus-Instituts, bestätigt, dass neben Migration und Krieg vor allem wirtschaftliche Themen eine Rolle für die Jugendlichen spielen, auch im Hinblick auf die eigene Berufsorientierung. „Die fast täglichen Ankündigungen von Arbeitsplatzabbau und auch die Relevanz von KI für viele Berufsfelder werfen zunehmend deutlich mehr Fragen nach der Wahl der richtigen Ausbildung auf“, analysiert der hphv- Landesvorsitzende Volker Weigand. „Eine gute Berufsorientierung setzt fundierte Kenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge voraus.“
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Hessischer Philologenverband: Mehr Kompetenzvermittlung und klare Regeln statt TikTok-Verbot

Der Hessische Philologenverband (hphv) hält ein zuletzt diskutiertes Verbot von TikTok aktuell aus schulischer Sicht für keinen Ansatz, den es weiterzuverfolgen gilt. Ohnehin würde das Verbot eines einzelnen Angebots bei zahlreichen Alternativen, wie z.B. Instagram oder Youtube-Shorts, lediglich zu einem Wechsel führen, nicht aber zu einem Abwenden von Sozialen Netzwerken. Stattdessen empfiehlt der Lehrerverband, stärker auf die Vermittlung von Kompetenzen und Regeln im Umgang mit Social Media zu setzen. „Wir warten weiter auf die angekündigte Umsetzung des Modellprojekts ‚Digitale Welt‘ flächendeckend als neues Schulfach in ganz Hessen“, unterstützt der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand das im Koalitionsvertrag von CDU und SPD angekündigte Vorhaben.
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Hessischer Philologenverband fordert: Attraktivität des Lehrerberufs über Arbeitszeitmodelle stärken

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts der jüngsten Diskussionen um den Lehrkräftemangel und die Überlastung vieler Kolleginnen und Kollegen einschließlich der Schulleitungen die Parteien vor der Herausforderung, deutlich stärker als bisher über die Stärkung der Attraktivität des Lehrerberufs nachzudenken.
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Alarmierende Lage bei der Gesundheit von Lehrkräften – Der Hessische Philologenverband fordert konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen an Schulen

Das aktuelle Deutsche Schulbarometer wirft ein besorgniserregendes Licht auf die Gesundheitssituation der Lehrkräfte in Deutschland. Die Belastung hat ein kritisches Maß erreicht. Gründe dafür sind neben Personalmangel und steigenden administrativen Aufgaben auch die wachsenden Herausforderungen im Umgang mit heterogenen Klassen und sozialen Problemlagen. „Die aktuelle Situation gefährdet nicht nur die Gesundheit der Lehrkräfte, sondern auch die Qualität der Bildung der Schülerinnen und Schüler“, warnt Volker Weigand, Landesvorsitzender des Hessischen Philologenverbandes (hphv).
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Schutz vor zu viel Medieneinfluss – Hessischer Philologenverband unterstützt Ziel der Vereinheitlichung von Handy-Nutzungsregelungen an Schulen

Eine langjährige Forderung des Hessischen Philologenverbandes (hphv) scheint mit der Ankündigung vom Hessischen Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, die Nutzung von Smartphones für alle hessischen Schulen einheitlich regeln zu wollen, in Erfüllung zu gehen. Während in Deutschland in diesen Wochen hart um die Fortsetzung des Digitalpakts gerungen wird und somit auch Hessen auf Finanzierungszusagen des Bundes wartet, sind vor allem die skandinavischen Länder in jeder Hinsicht weiter.
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