Aktuelles

dlh-Ratgeber Komplement aktuell: Verordnung über die Ermäßigung der Pflichtstundenzahl für Personalratsmitglieder im Schulbereich

Am Tag nach den PR-Wahlen 2024 tritt nach der Veröffentlichung im GVBl. die neue VO über die Ermäßigung der Pflichtstundenzahl für Personalratsmitglieder im Schulbereich in Kraft. Vielen Dank an Herbert Grimme, den Autor der Erlasssammlung “dlh-Ratgeber”. Hier geht’s zum Download.

Neuer Flyer des DPhV: Umgang mit strafbaren Inhalten auf (Schüler-)Handys

Der aktuelle Flyer wurde im Berufspolitischen Ausschuss des DPhV entwickelt und soll den Lehrkräften, die oft unsicher sind, wie sie damit umgehen sollen, wenn Schülerinnen und Schüler auf ihren Handys strafbare Inhalte haben, wichtige Hinweise geben.
Hier geht es zum Download.

Gesetzentwurf für Inflationsausgleich und Besoldungserhöhung endlich eingebracht

Nachdem die Teilgewerkschaften des DGB Hessen wie die GEW oder Verdi am 30. April (vgl. https://hessen.verdi.de/…/tarifverhandlungen…) dem am 15. März verabschiedeten Tarifabschluss endlich zugestimmt haben, haben am 7. Mai die Regierungsparteien CDU und SPD im Landtag nun den Entwurf für ein Gesetz eingebracht, das die Übertragung des Ergebnisses auf Beamtinnen und Beamte sowie auf Pensionärinnen und Pensionäre regelt.
Er sieht folgende Regelungen vor:
▶️ Für 2024 wird eine steuerfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von insgesamt 3.000 Euro gewährt, die in drei Teilen zu jeweils 1.000 Euro im Juni, Juli und November ausgezahlt wird.
▶️ Erhöhung der Besoldung zum 1. Februar 2025 um 4,8 Prozentpunkte.
▶️ Erhöhung der Besoldung zum 1. August 2025 um weitere 5,5 Prozentpunkte.


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DPhV: Deutsche Rechtschreibung ist auch in Zeiten von KI nicht verhandelbar / Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ernst zu nehmen

Dieselbe Sprache zu sprechen ist – wörtlich wie sprichwörtlich – die Grundvoraussetzung für gegenseitiges Verständnis. Zu einer solchen einheitlichen Sprache gehört das geschriebene Wort ebenso wie das gesprochene. Einheitliche Regeln der Rechtschreibung stellen sicher, dass jeder das Kommunizierte verstehen kann, dass Missverständnisse vermieden werden und dass alle in gleicher Weise am Austausch teilnehmen können.

Mit größtem Unverständnis reagiert der Deutsche Philologenverband (DPhV) daher auf das Infragestellen der Bedeutung der deutschen Rechtschreibung und ihrer souveränen Beherrschung, vermittelt durch den Schulunterricht. DPhV-Bundevorsitzende Prof. Susanne Lin-Klitzing sagt: „Der Konsens über gemeinsame Rechtschreibregeln ist eine gewaltige Errungenschaft. Sie aus reiner Bequemlichkeit und aufgrund nur oberflächlicher Auseinandersetzung zu opfern, wäre unverantwortlich. Wenn wir uns nicht einmal auf gemeinsame Rechtschreibregeln einigen können, worauf wollen wir uns dann überhaupt noch einigen? Erst jüngst hat das Bundesverfassungsgericht die gesellschaftliche Bedeutung der Rechtschreibung hervorgehoben. Wir täten gut daran, dem Bundesverfassungsgericht zu folgen und nicht irgendwelchen Spontanimpulsen, wie beispielsweise denen vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann dazu. Eine Aufweichung der Bedeutsamkeit der Rechtschreibregeln für den Schulunterricht wäre ein fatales Signal für den Bildungsstandort Deutschland.“
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Hessischer Philologenverband fordert: Digitalpakt 2.0 nachhaltig und unbürokratisch umsetzen

Der Hessische Philologenverband (hphv) begrüßt die Fortsetzung des Digitalpakts für Schulen über das Jahresende hinaus hinsichtlich der geplanten Infrastrukturinvestitionen und dem Ansatz, Fortbildungsangebote für Lehrkräfte auszubauen.

Große Bedenken sieht der Landesvorsitzende Volker Weigand aber bereits bei der Ankündigung, dass der Bund sich im Anschluss aus weiteren Finanzhilfen herausziehen will. Aus Sicht des hphv passt das nicht zu den Schritten, die zuletzt auf eine stärkere Vereinheitlichung von Schulpolitik abgezielt haben: „Damit wird die Förderung wieder stärker als zuvor abhängig von den jeweiligen Landesetats. Aufgrund der gestiegenen Verschuldung vieler Bundesländer mit einer noch schärferen Schuldenbremse als die des Bundes droht leider ein Negativszenario, in welchem gerade im Bereich der Bildungsetats der Rotstift angesetzt werden könnte“.
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