Berichte

Lehrkräftegesundheit und Schulalltag – Pädagogischer Ausschuss plant Frühjahrstagung 2025

Zu einer Sitzung trafen sich Mitglieder des Pädagogischen Ausschusses unter Leitung von Tanya Gotta-Leger und Julia Schubert-Förster am 15. Mai in Frankfurt. Dabei konnte für die Pädagogische Tagung 2024 ein positives Resümee gezogen werden. Das Thema Künstliche Intelligenz war und ist offensichtlich von aktuellem Interesse. Deshalb ist für Ende des Jahres ergänzend eine eintägige Veranstaltung in Frankfurt in Planung. Die Bearbeitung von Anträgen der Vertreterversammlung 2023 sowie die Formulierung von Anträgen für die VV 2024 waren weitere Punkte, mit denen sich der PA zu beschäftigen hatte. Auch die Vorbereitung der Pädagogischen Tagung 2025 wurde bereits begonnen. Sie soll voraussichtlich am 20. und 21. März 2025 in Grünberg stattfinden und Aspekte der Lehrkräftegesundheit unter den Bedingungen des Schulalltags in den Fokus nehmen. Dabei geht es auch darum, Ansätze zur Förderung der Gesundheit zu finden.
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Chance oder Gefahr? Mögliche Auswirkungen von KI auf Schule und Unterricht – eine Fortbildung am 18. April 2024 in Kassel

“Es wird angesichts der rasanten Entwicklung von KI eine Renaissance der mündlichen Prüfungen an den Schulen geben.“ Mit diesem Statement beendete Prof. Dr. David-S. Di Fuccia, Leiter der Chemie-Didaktik an der Universität Kassel und Mitglied im Vorstand des Deutschen Philologenverbandes, seinen 75-minütigen Vortrag zu den Auswirkungen von KI auf Schule und Unterricht. Der Einladung des dlh-Kreisverbandes Kassel und des hphv-Bezirks Nordhessen waren insgesamt knapp 20 Lehrkräfte gefolgt und in der Kasseler Albert-Schweitzer-Schule zusammengekommen. Zusätzlich verfolgten in einem Livestream 12 Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet den Vortrag und die anschließende Diskussion. Dies war damit die erste Hybrid-Veranstaltung  von dlh und hphv.
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Deutscher Lehrerverband Hessen und Hessischer Philologenverband begrüßen den Hessischen Minister für Kultus, Bildung und Chancen Armin Schwarz

Auf Einladung des Deutschen Lehrerverbandes Hessen (dlh) und des Hessischen Philologenverbandes (hphv) trafen sich am 22.03.2024 zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Nordhessen zu einem produktiven Informationsaustausch mit dem neuen Hessischen Minister für Kultus, Bildung und Chancen Armin Schwarz.
Unter der Leitung des hphv-Kreisvorsitzenden Schwalm-Eder/Waldeck-Frankenberg Andreas Göbel fand die Veranstaltung in Fritzlar statt, wo die Teilnehmer die Gelegenheit nutzten, aktuelle Themen und Herausforderungen im Bildungsbereich zu erörtern.
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Osteraktion des Kreises Kassel

Auch in diesem Jahr erhielten die Lehrkräfte an insgesamt sieben Gymnasien und Oberstufengymnasien in Kassel und Hofgeismar süße Ostergrüße vom hphv. Die Kreisvorsitzende Dr. Angela Schröder und der Bezirksvorsitzende Boris Krüger bestückten die dortigen Lehrerzimmer mit Schokopralinen, Grußkarten und Infomaterial. Auch die allseits beliebten hphv-Tassen kamen bei der Aktion zum Einsatz. Dabei entwickelte sich so manches Gespräch über die Ziele und Erfolge des Verbandes. Die Collage zeigt im Uhrzeigersinn von links oben die Albert-Schweitzer-Schule in Hofgeismar sowie das Friedrichsgymnasium, die Herderschule und die Albert-Schweitzer-Schule in Kassel.

Boris Krüger, dlh-Vorsitzender und Vorsitzender des Bezirks Kassel

dbb – Einkommensrunde mit dem Land Hessen: Den öffentlichen Dienst nicht kaputtsparen

In Wiesbaden protestierten einen Tag vor Beginn der entscheidenden Runde der Tarifverhandlungen etwa 2000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes für bessere Bezahlung.
Die Beschäftigten fordern 10,5 Prozent mehr Bezahlung, mindestens aber 500 Euro mehr. Volker Geyer, dbb Tarifchef und Verhandlungsführer, erklärte auf der Kundgebung in Wiesbaden am 13. März 2024 den aktuellen Stand der Verhandlungen: „Wir mussten uns in den vergangenen Gesprächen wieder und wieder die gleichen abgenutzten Argumente anhören – nämlich, dass die Kassen leer seien und man sparen müsse.“ Im öffentlichen Dienst zu sparen bedeute aber entweder, die Leistungen, die die Bürgerinnen und Bürger erwarten und auf sie vertrauen, zu drosseln, oder eben die Beschäftigten schlechter zu bezahlen. Geyer machte deutlich: „Ein starker öffentlicher Dienst, der mit den aktuellen Herausforderungen mithalten soll, verdient auch eine Bezahlung, die mit den aktuellen Herausforderungen mithält. Die Arbeitgeber dürfen den öffentlichen Dienst nicht weiter kaputtsparen. Stattdessen sollten sie die Attraktivität des öffentlichen Dienstes sowohl für bestehende Arbeitskräfte als auch für Interessierte steigern. Und das geht eben nur mit einer besseren Bezahlung“.
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