Aktuelles / Presse

Päd. Tagung 13./14.02.2020 in Weilburg: Leit(d)-Orientierung Heterogenität?! – Komplexe Anforderungen an das Lehrerhandeln

Hohe Übertrittsquoten von der Grundschule an das Gymnasium offenbaren dessen ungebrochene Attraktivität. Gleichzeitig steigt damit auch die Heterogenität der Schülerschaft, was sich zwangsläufig auf die Unterrichtsgestaltung auswirkt. Dissens in der Bildungsdiskussion entzündet sich an der Frage, ob Heterogenität eine Belastung oder Chance ist. Was taugen Konzepte innerer Differenzierung, um Individualisierung – bei gleichzeitigem kooperativem Lernen – zu ermöglichen? Kritiker befürchten nicht nur eine Egalisierung, sondern eine Absenkung des Niveaus in stark leistungsheterogenen Lerngruppen. Wird Machbarkeit nur suggeriert oder auch eingelöst? Das Gymnasium steht vor dem Problem, wie es seinen speziellen Bildungs- und Erziehungs(mehr)wert sichern kann. Es ist nämlich keine Schulform für alle. Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Nachrichten aus dem HPRLL – Januar 2020

Inhalt der dlh-Nachrichten I-2020: Digitale Schule Hessen, 2. landesweiter Schulischer Kongress – „Gutes Deutsch – bessere Chancen!“, Sondermaßnahme Islamischer Religionsunterricht, Landesticket 2020, pädagogisch selbstständige Schule, Änderungen im Vorsitz des HPRLL und in der dlh-Fraktion, Personalratswahlen 12./13. Mai 2020, Fortbildungen des dlh und seiner Mitgliedsverbände glb, hphv und VDL

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied Werner Meyer

Oliver-Mohr_pixelio.de

Werner Meyer hat den Hessischen Philologenverband über viele Jahre hinweg mitgeprägt. Er war selbst ein Markenzeichen unseres Verbandes. Vertreterversammlungen ohne Werner Meyer waren kaum vorstellbar.
Fast 37 Jahre war Werner Meyer unserem Verband verbunden und hat ihn in unterschiedlichen Funktionen unterstützt. Unter anderem war er ab 1992 Gewerkschaftsbeauftragter der dlh-Fraktion im Gesamtpersonalrat des Schulamtes Groß-Gerau.
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Handschreiben ist mehr als bloße Funktion!

Die Handschrift ist Spiegel der Persönlichkeit, verändert sich mit ihr und offenbart die Individualität des Schreibers. Kinderschriften unterscheiden sich deshalb deutlich von Erwachsenenhandschriften. Schreiben mit der Hand ist eine grundlegende Kulturtechnik. Eine gute Handschrift beruht auf feinmotorischen Fähigkeiten, die meist in der Lernphase eines intensiven Trainings bedürfen. Ihre Vernachlässigung wirkt sich negativ auf die Lernprozesse aus, wie die neurowissenschaftliche Forschung zeigt. Sorgfältiges Schreiben mit der Hand korrespondiert mit sorgfältigem Denken, es schult die Konzentration.
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Die Bilanz glänzt, die Bildung schwächelt

Die Bilanz des hessischen Kultusministeriums glänzt mit eindrucksvollen Zahlen. Aber was tut sich wirklich auf dem hessischen Bildungssektor, auf dem sich mittlerweile neben Lehrkräften auch Sozialpädagogen und ‚Bildungssprachler‘ tummeln?
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