Aktuelles / Presse

Bezirksversammlung Kassel: Vorstand im Amt bestätigt und Anträge für die VV formuliert

Am 26. August trafen sich die Schulvertrauensleute des Bezirks Kassel im beschaulich am Kasseler Fulda-Ufer gelegenen Restaurant „Bootshaus“. Doch wollte man weder die Sonne genießen noch das Treiben auf dem Wasser beobachten, sondern konzentriert und produktiv arbeiten.

Nach dem Tätigkeitsbericht und der Entlastung des Bezirksvorstandes ging es um dessen Neuwahl. Einstimmig im Amt bestätigt wurden der Bezirksvorsitzende Boris Krüger (Albert-Schweitzer-Schule Kassel) sowie seine beiden Stellvertreter Dr. Angela Schröder (Friedrichsgymnasium Kassel) und Andreas Göbel (Schwalmgymnasium Schwalmstadt). Ebenfalls wiedergewählt als Beisitzerin und Beisitzer wurden Karin-Anne Rützel (Albert-Schweitzer-Schule Kassel) und Rainer Bangert (Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen). Neu gewählte Beisitzerinnen sind Claudia Elisa Riether (Schwalmgymnasium Schwalmstadt), Angelika Schreiner (Albert-Schweitzer-Schule Hofgeismar) und Inga Zekl (Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen). In einer kurzen Dankesrede hob Boris Krüger entsprechend hervor, dass der Bezirksvorstand nun mehr Frauen als früher umfasse und damit besser das Geschlechterverhältnis an den Schulen abbilde. Er freue sich auf die künftige Zusammenarbeit.
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Mit frischen Ideen Richtung VV – Der Bezirk Wiesbaden tagte mit der Formulierung von Anträgen zur VV im Blickpunkt

Die Siedlung Schelmengraben, gelegen im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim, zeichnet sich in erster Linie durch ihre schon von weitem sichtbaren Hochhäuser aus. Sofern ein Auswärtiger den Schelmengraben passiert, wird er sich vermutlich ein wenig wundern, wenn er nur wenige Gehminuten später von einer ländlich anmutenden Idylle empfangen wird. Kurz vor dem Weindörfchen Frauenstein erreicht man nämlich das „Forsthaus Rheinblick“, das mit seiner schönen Terrasse, der rustikalen Einrichtung und dem zuvorkommenden Gastgeber seit Jahren eine Institution in der Wiesbadener Gastronomie darstellt. In dieser gemütlichen Lokalität trafen sich an einem schönen Sommerabend Ende August die Philologinnen und Philologen des Bezirks Wiesbaden, um die zweite Versammlung des Jahres durchzuführen.
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Die Tage kannst du nicht verlängern, aber bereichern: Bezirksversammlung Darmstadt

Die Philologen des südlichsten Bezirks in Hessen trafen sich friedlich in einem schönen Garten bei bester Bewirtung unter freiem Himmel nahe Darmstadt. Es galt, Meinungen auszutauschen, die Wahrheit zu finden, den Konsens zu suchen und Ziele zu vereinbaren: Punkte, die uns selbstverständlich erscheinen, aber in großen Teilen der Welt eine Ausnahme bilden. Angesprochen wurde die Belastung der Lehrkräfte, insbesondere durch Prüfungsordnungen, Vorschriften, Formulare, Juristerei und Bürokraten. Die Berufliche Orientierung soll immer mehr ausgebaut werden, die Ressourcen folgen vielleicht irgendwann. Dienstliche Beurteilungen und Wandererlasse sind reformbedürftig. Besoldungsklagen sind anhängig, doch der Ausgang ist wie auf hoher See und vor Gott ungewiss. Kleinigkeiten im Alltag erschweren zudem den Ablauf. Die Aufsichten nehmen zu, sodass sie einen immer größer werdenden Teil der Arbeitszeit ausmachen. Zudem soll die Arbeitszeit über Apps demnächst erfasst und kontrolliert werden. Zum Teil machen sich die Lehrerinnen und Lehrer das Leben aber auch selbst schwer: Die ausformulierten Erwartungshorizonte bei mündlichen Abschlussprüfungen werden stets länger. Es ist eben leicht, von Anderen viel zu fordern, anstatt bei sich selbst eine Änderung vorzunehmen. Trotzdem, es war ein super Austausch in Roßdorf. Die gemeinsame Zeit konnten wir gut nutzen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Für den Bezirk Darmstadt

Markus Stellfeldt

Schulalltag unter Hitzestress: Hessischer Philologenverband mahnt rechtzeitige Vorbereitung bis Sommer 2026 an

Der Hessische Philologenverband (hphv) mahnt an, die kommenden Monate intensiv dafür zu nutzen, die Maßnahmen gegen Hitze an Schulen bereits deutlich vor dem nächsten Sommer in den Blick zu nehmen. „Die Diskussion nimmt leider immer erst Fahrt auf, wenn die heißen Tage da sind“, konstatiert der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand, und schlägt vor, auch das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB) in die Landesarbeitsgruppe „Hessischer Hitzeaktionsplan“ mit einzubeziehen. Aus Sicht des Verbandes ist es wichtig, auf den Arbeitsschutz für knapp 70.000 Lehr- und UBUSkräfte hinzuweisen und das HMKB als wichtigen Ansprechpartner dort zu ergänzen.
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Zum Schuljahresstart 2025/26: Hessischer Philologenverband fordert echte Lösungen für Unterrichtsqualität und Lehrkräfteversorgung

„Eigentlich hätten die Pressemitteilungen aller Verbände zum Schuljahresstart 2024/25 unverändert noch einmal versendet werden können, denn wirkliche Neuigkeiten abgesehen von der Zurverfügungstellung eines KI-Chatbots wurden nicht verkündet“, fasst Volker Weigand, Landesvorsitzender des Hessischen Philologenverbandes (hphv), die Mitteilungen aus der Pressekonferenz von Kultusminister Schwarz zusammen.
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