Tipps und Hinweise

Aufgrund des großen Zuspruchs: Erneutes Angebot der Online-Fortbildung Wannsee-Konferenz als Thema im Unterricht  

Vor mehr als 80 Jahren kamen 15 hochrangige Vertreter des nationalsozialistischen Regimes in einer Villa am Berliner Wannsee, dem damaligen Gästehaus der SS, zusammen, um den Massenmord an den europäischen Jüdinnen und Juden zu besprechen, die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“.
Zum Jahrestag der Besprechung im vergangenen Jahr hatte das ZDF neben dem Fernsehfilm „Die Wannseekonferenz” und einer Dokumentation ergänzende Angebote, die auch im Unterricht eingesetzt werden können, in seiner Mediathek bereitgestellt. In Zusammenarbeit mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (GHWK) entstand eine Virtual Reality Anwendung zum Thema.

Gemeinsam mit dem ZDF und der GHWK lädt der Deutsche Philologenverband erneut zur Online-Fortbildung dazu ein. Die Fortbildung im Mai 2022 erhielt großen Zuspruch bei den Anmeldungen und viele positive Rückmeldungen im Nachgang. Am 21. März 2023, zwischen 15 und 17 Uhr, informieren Yvonne Gögelein vom ZDF sowie Aya Zarfati von der GHWK darüber, welche Zugänge und thematischen Schwerpunkte die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Wannsee-Konferenz anbietet, und stellen analoge und digitale Bildungsangebote vor. Mehr dazu finden Sie hier.

Hinweis: Geltendmachung/ Wahrung von besoldungsrechtlichen Ansprüchen für das Haushaltsjahr 2022

Ein wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder: wer von Ihnen noch keinen Einspruch gegen seine Besoldung/ Versorgung eingelegt hat, muss diesen bis spätestens 31. Dezember 2022 einreichen. Wichtig ist, dass Sie sich die fristgerechte Abgabe am besten auf einer Kopie mit Stempel bestätigen lässt!

Das entsprechende Einspruchsformular können Mitglieder bei der Geschäftsstelle des Hessischen Philologenverbandes (hphv) per Mail unter hphv@hphv.de anfordern. Alle, die das Formular schon in den vergangenen Jahren eingereicht haben, müssen nicht mehr tätig werden!
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Warum sind Sie im Philologenverband? „Ich bin Mitglied, weil …” – Das ist die neue Kampagne des Deutschen Philologenverbandes

Es sind tausende Lehrerinnen und Lehrer, die sich seit Jahren stark machen – für ihre Schülerinnen und Schüler, für ihre Kolleginnen und Kollegen, für die Schulart Gymnasium, für die Zukunft unseres Bildungssystems, für das gegliederte Schulwesen. Als „eine Herzensangelegenheit” bezeichnen viele Lehrkräfte, die sich in den Philologenverbänden der Länder engagieren, den Grund ihrer Mitgliedschaft. Sie beteiligen sich, denken mit, verbessern und jetzt zeigen sie auch Gesicht!

In der neuen Kampagne des DPhV erklären Mitglieder kurz und knapp, warum sie dem Verband beigetreten sind, was sie motiviert hat, was sie erreichen wollen und warum sie Lust auf die Arbeit im Philologenverband haben. Zu diesen starken Mitgliedern gehört auch Dennis Hütter (33) aus Melsungen, Mitglied im Ausschuss für berufspraktische Fragen (BPA) des hphv. Für den Englisch- und Geschichtslehrer ist „ein starkes und vor allem zukunftsfähiges Gymnasium in unserer heutigen Bildungslandschaft essenziell”.

Sind Sie auch dabei? Dann schreiben Sie uns: leserpost@dphv.de! Wir freuen uns auf Sie!

Interessante Fortbildungen

September 2022 bis Juli 2023: Neues Programm der Heraeus-Bildungsstiftung: „Verbindungsstark – Gemeinsam Schule gestalten“

05.10.2022 in Marburg: Handwerkszeug und Beratung im Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern

01.11.2022 Digitale Fortbildung: Auch das noch? Sprachenvielfalt, Bildungssprache und durchgängige Sprachbildung. Herausforderungen für jede Lehrkraft!

11.11.2022 in Ludwigshafen: Vierter bundesweiter Gymnasialtag „Was bleibt nach Covid?“ des Deutschen Philologenverbandes und des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz

15.11.2022 in Wölfersheim, Ist die Braunkohle Geschichte? – Energiekrise und struktureller Wandel in der Wetterau: Das Beispiel Wölfersheim

4. bundesweiter Gymnasialtag von DPhV und PhV Rheinland-Pfalz “Was bleibt nach Covid?”

Der DPhV veranstaltet zusammen mit dem Phv Rheinland-Pfalz am 11. November 2022 in Ludwigshafen den vierten bundesweiten Gymnasialtag unter dem Motto „Was bleibt nach Covid?“. Die Veranstaltung findet von 10.30 bis 16.30 Uhr im Pfalzbau Ludwigshafen, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen statt.
Dr. Alexander Jatzko, Chefarzt der Klinik für Psychosomatik im Westpfalzklinikum Kaiserslautern, wird nach einer Einführung durch die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, und einem Grußwort durch die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, den Eröffnungsvortrag der Veranstaltung zum Thema „Das überlastete Gehirn: Wie können Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte mit den gesellschaftlichen Veränderungen nach Covid umgehen?“ halten.
Nach der Mittagspause werden dann in zwei aufeinander folgenden Runden jeweils sechs verschiedene praktische Workshops à 1,5 Stunden angeboten zu verschiedenen Themen.
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