dbb Mitteilungen

Pressemitteilungen des dbb

dbb Hessen Nachrichten 3/2024

Inhalt der dbb Nachrichten – März 2024: dbb Hessen trauert um Heinz Fischer; Tarifrunde: Hessen schließt zu anderen Ländern auf; Die Ergebnisse der Tarifrunde im Detail; DGVB fordert Studium für Gerichtsvollzieher; Bezirksvorstand bestätigt Vorstand im Amt

Besoldung und Versorgung: Die Inflationsausgleichsprämie kommt

Alle Landesregierungen haben die Übertragung des Inflationsausgleichs zugesagt oder bereits durch Vorlage eines entsprechenden Landesgesetzes auf den Weg gebracht.
Neben den Beamtinnen und Beamten des Bundes erhalten nun auch die Beamtinnen und Beamten aller Länder und Kommunen eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro (Versorgungsempfänger und Hinterbliebene grundsätzlich jeweils entsprechend ihrem Ruhegehalts- bzw. Anteilssatz) zum Ausgleich der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten. „Dies ist nur durch die beharrliche Arbeit des dbb und seiner Landesbünde gelungen“, sagte der Bundesvorsitzende des dbb, Ulrich Silberbach, am 20. März 2024 in Berlin.
Hintergrund ist die am 15. März 2024 erzielte Tarifeinigung in Hessen, bei der unmittelbar auch die Übertragung auf die Beamtinnen und Beamten seitens der Landesregierung zugesichert wurde.
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Tarifeinigung: Mit dem Abschluss zieht Hessen mindestens wieder gleich

„Wir haben einen akzeptablen Abschluss erzielt“, sagte der dbb Landesvorsitzende Heini Schmitt am Morgen nach einer kurzen Nacht. Erst früh am Morgen, gegen 4 Uhr, konnten sich die Landesregierung und die Verhandlungsführer der Gewerkschaften auf in der dritten Runde auf einen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst einigen. „Wir bleiben weiterhin etwas über dem Niveau der anderen Bundesländer“, sagte Schmitt. Wichtig sei zudem, dass es vermieden wurde, einzelne Statusgruppen (Arbeitnehmer/Beamte) gegeneinander auszuspielen. Innenminister Roman Poseck hatte zu Beginn der dritten Runde am Donnerstagnachmittag ein Gesetz angekündigt, das die Übertragung des Ergebnisses auf die Beamten garantiert.
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dbb Hessen Nachrichten 2/2024

Inhalt der dbb Nachrichten 23. Februar 2024: Hessen braucht Einkommensplau, Antrittsbesuch beim neuen Inneneminister, Seminar: Vorbereitung auf den Ruhesatnd; Vorsitzende der dbb jugend hessen legt ihr Amt nieder, Warnstreiks in Fulda und Darmstadt

Hessen: Öffentlicher Dienst braucht Einkommensplus

Der dbb fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Hessen 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro mehr. Heute starten die Verhandlungen.
Der dbb Verhandlungsführer Volker Geyer sagte bei der Auftaktkundgebung vor dem Innenministerium am 14. Februar 2024 in Wiesbaden: „‚Hessen weiterführen‘. Das hatte die regierende CDU sich in ihrem Wahlprogramm auf die Fahne geschrieben. In Anlehnung an diesen Slogan wollen wir in den Verhandlungen den TV-H weiterführen.“ Ein leistungsstarker öffentlicher Dienst sei essenziell, um das Land voranzubringen. „Es liegt im Interesse aller Beteiligten, dass der öffentliche Dienst ein attraktiver Arbeitgeber bleibt. Wir gehen davon aus, dass die Landesregierung dies auch so sieht und mit uns in konstruktiven Verhandlungen an einem Strang zieht.“ Konkret fordert der dbb die Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro. Die Ausbildungs- sowie die Praktikanten-Entgelte sollen um 260 Euro erhöht werden. Die Laufzeit soll Zwölf Monate betragen.
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