Ausschuss für berufspraktische Fragen

Der Ausschuss für berufspraktische Fragen (BPA) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit allen Belangen der Berufspraxis wie dem pädagogischen Vorbereitungsdienst, dem Berufseinstieg, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Karriereplanung. Dafür organisiert er Fortbildungen und erstellt Materialien. Er trifft sich 4 bis 5 Mal jährlich (i.d.R digital) und hat aktuell 6 Mitglieder. Der Vorsitzende ist Dennis Hütter (E-Mail: huetter@hphv.de).
Hinweis: Herr Hütter ist 2025 im Ausland. In dieser Zeit übernimmt seine Stellvertreterin Victoria Hildebrand den Vorsitz (E-Mail: hildebrand@hphv.de)

Arbeitsintensiver Klausurtag in Fulda – der BPA baut sein Service-Angebot aus

Seit seiner Gründung Anfang 2020 tagte der Ausschuss für berufspraktische Fragen (BPA) nach einer Corona-bedingten Pause am 25. März 2023 nun zum dritten Mal in Präsenz. Die Arbeit im Ausschuss geschieht ansonsten in regelmäßigen Online-Treffen, um weite Anreisewege innerhalb Hessens und hohe Fahrtkosten zu vermeiden. Am vergangenen Samstag kamen sechs motivierte Ausschussmitglieder zu einem Arbeitstreffen im ParkHotel Fulda zusammen, um gemeinsam Projekte weiterzuentwickeln und Ideen zu konkretisieren.
Auf der Tagesordnung standen zum einen die Erstellung einer neuen Broschüre zum Thema „Eltern werden – Eltern sein“ und zum anderen die Entwicklung neuer Formate, Aktionen und Merchandise-Artikel. Zudem wurden Fragen an das Hessische Kultusministerium und die Lehrkräfteakademie bezüglich der Konkretisierung des neuen HLbG formuliert.
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Lehrerausbildung in Zeiten des Lehrkräftemangels – Zeit für Reformen!? Bericht der BundesJuPhi-Tagung und Stellungnahme

Der Blick über den Tellerrand ist wichtig – besonders in der Bildungs- und Schulpolitik. So nahmen Dennis Hütter und Victoria Hildebrand vom Ausschuss für berufspraktische Fragen (BPA) vom 9. bis 11. März 2023 am Bundestreffen der Jungphilologen in Saarbrücken teil.
Im Mittelpunkt der Frühjahrstagung standen die erste und zweite Phase der Lehrkräftebildung, welche sich in allen Bundesländern höchst unterschiedlich gestalten. In einigen Ländern wurden bereits Veränderungen am Lehrkräfteausbildungsgesetz vorgenommen, anderen stehen noch weitreichende Änderungen bevor. Besonders in den Blick genommen haben die Jungphilologen die Reformbestrebungen in Thüringen (Sekundarstufenlehrer als Vorschlag der Rot-Rot-Grünen Regierung), Brandenburg (Lehrkraft werden ohne Hochschulabschluss und ohne Lehramtsbefähigung), Bayern (Abschaffung des Staatsexamens im Modell „Flexible Lehrerbildung“ des BLLV), NRW (Mehrarbeit im Referendariat, umfassende inhaltliche Kürzungen) und Niedersachsen.
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Valentinstag bei den Jungphilologen: Hoher Besuch und Vorbereitung der Klausurtagung

Den Valentinstag verbringt man traditionell mit seinen Liebsten: So trafen sich die Mitglieder des BPA am späten Nachmittag des 14. Februar 2023 zu einer Online-Sitzung.

Vorsitzender Boris Krüger begrüßte in der Runde den Bundesvorsitzenden der Jungphilologen Georg Hofmann aus dem Landesverband NRW, der über aktuelle Vorhaben der Bundes-JuPhis informierte und sich den Fragen des Ausschusses stellte. An der Frühjahrstagung der Bundes-Juphis Anfang März wird es zum einen um die anstehenden bzw. in einigen Ländern bereits beschlossenen Neuerungen in der Lehrkräfteausbildung gehen, zum anderen wird die Werbung von Neumitgliedern und Merchandising-Artikel in den Blick genommen. Die Herbsttagung wird zum aktuellen Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht (ChatGPT)“ stattfinden.
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Webinar statt WM: Das neue Hessische Lehrkräftebildungsgesetz sorgt für Wirbel

Statt die WM-Spiele in Katar zu schauen, informierten sich 13 Lehramtsstudierende am 30. November lieber darüber, was das neue Hessische Lehrkräftebildungsgesetz (HLBG) für sie für Veränderungen im anstehenden Referendariat bringt.
Für alle, die Anfang November 2022 den Vorbereitungsdienst angetreten haben, gilt bereits das neue HLbG. Dieses beinhaltet neben dem Wegfall der umstrittenen Pädagogischen Facharbeit weitere Neuerungen: Die Vornoten machen zwar weiterhin 60% der Gesamtnote aus, das darin enthaltene Schulleitungsgutachten verliert jedoch an Gewicht (von 10% auf 7,5% reduziert). Gleichzeitig werden alle bewerteten Module von 5% nun auf je 7,5% aufgewertet. Der Umfang an eigenverantwortlichem und angeleitetem Unterricht steigt auf 10 Wochenstunden im Einführungssemester bzw. 10 bis 12 Wochenstunden in Haupt- und Prüfungssemester. Vorgeschrieben sind nun 2 bis 4 mit den Mentorinnen und Mentoren doppelt gesteckte Stunden, welche zu stundenplanerischen Herausforderungen führen werden. Dabei bleibt es den Schulleitungen überlassen, inwieweit diese den Mentorinnen und Mentoren angerechnet werden. Auch die Einführung eines begleitenden Portfolios als Grundlage für das Prüfungskolloquium lässt noch viele Fragen offen.
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Vernetzung auf Bundesebene und neue Ideen für den hphv – der BPA tagte wieder digital

Auch wenn eine Kollegin aus Baden-Württemberg als Gast kurzfristig absagen musste, hatte die Online-Sitzung des BPA am 6. Oktober 2022 einen sehr länderübergreifenden Charakter. Victoria Hildebrand und Dennis Hütter berichteten von der Jubiläumstagung der Bundes-Jungen Philologen am 16. September in Berlin. Hier konnten sie zahlreiche neue Kontakte knüpfen und sich eingehend darüber informieren, wie andere Landesverbände z.B. bei der Werbung junger Mitglieder vorgehen. Um das gleiche Thema drehte sich auch das Vernetzungstreffen „Agora“, das der DPhV als Videokonferenz 29. September organisiert hatte. Hier tauschten sich Praktiker aus fast allen Landesverbänden über ihre aktuellen Aktivitäten aus.
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