Aktuelles / Presse

Achtsam im Schulalltag – Wege zu mehr Gesundheit für Lehrkräfte: Kurzbericht von der Pädagogischen Tagung 2025

Mit dem Thema „Achtsam im Schulalltag – Wege zu mehr Gesundheit und Balance für Lehrkräfte“ fand am 20. und 21. März 2025 in Grünberg die Pädagogische Tagung des Hessischen Philologenverbands (hphv) unter der Leitung von Tanya Gotta-Leger und Julia Schubert-Förster statt. Zur Eröffnung richteten die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbands, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, und der Vorsitzende des hphv, Volker Weigand, Grußworte an die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Ulrich Striegel, Leiter des Referats 1.4 HKMB „Gesundheit, Nachhaltigkeit“ präsentierte zunächst eine Übersicht über die Angebote zum Thema „Lehrkräftegesundheit“ des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen. Am Nachmittag folgte ein Vortrag mit dem Titel „Positive Leadership an Schulen“ von Frau Judith Eggersdorfer, ressourcenorientierte Beraterin und Coach. Beide Vorträge boten viele Anlässe zu Diskussionen und Gesprächen mit den Referenten sowie unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
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Privathandys gehören nicht in den Unterricht! / DPhV unterstützt Initiativen der Politik, Schule wieder zu einem geschützten Interaktionsraum zwischen Lehrkräften und ihren Schülerinnen und Schülern zu machen

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) begrüßt Bestrebungen der Politik, die ausufernde private Nutzung von Smartphones in der Schule einzuschränken. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagt: „Privathandys gehören nicht in den Unterricht! Die Schule muss wieder ein Ort der geschützten Kommunikation werden! Hier sollen alle die Möglichkeit haben, sich intensiv mit Bildungsinhalten auseinanderzusetzen. Eine private Nutzung von Smartphones ist dabei hinderlich und störend – sowohl für die Lehrkräfte als auch für Mitschüler und Mitschülerinnen.“
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Heute in Wittenberg: Tagung des DPhV „Demokratie- und Wertebildung in der Schule“

Unser Vorstand ist natürlich dabei :-)

Hessischer Philologenverband fordert finanzielle Verlässlichkeit: Sparen an der falschen Stelle

Unterschiedliche Signale nimmt der Hessische Philologenverband (hphv) auf den verschiedenen politischen Ebenen zur finanziellen Planungssicherheit für den Bildungsbereich wahr. Nachdem die hessische Landesregierung die Verschiebung der Besoldungserhöhung auf das Jahresende mittlerweile leider vollzogen hat, wird mit einem vor wenigen Tagen an die Schulleitungen versandten Schreiben als ein weiterer Schritt die teilweise Auflösung von Rücklagen aus den Schulbudgets der Jahre 2022 bis 2024 angekündigt. Begründet wird dies mit dem eingeplanten Konsolidierungsbeitrag aus allen Landesressorts angesichts der schwierigen Haushaltslage. Etliche Schulen stellt dies hinsichtlich der kurz- und mittelfristigen Planung über das kleine bzw. große Schuldbudget, z.B. bei der Weiterführung von Projekten und Kooperationen, vor größere Herausforderungen, zumal die Beteiligung schulischer Gremien so kurzfristig nur schwer sichergestellt werden kann. Insbesondere Fördermaßnahmen und spezielle unterrichtliche Angebote sind durch die Kürzungen gefährdet.
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Deutscher Lehrkräftepreis 2025

Der „Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ wird vom Deutschen Philologenverband (DPhV) und der Heraeus Bildungsstiftung veranstaltet und in drei Kategorien vergeben: In „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ nominieren Schülerinnen und Schüler des laufenden und vorherigen Abschlussjahres aus dem Sekundarbereich ihre besonders engagierten Lehrerinnen und Lehrer, die das verantwortungsvolle Miteinander fördern und deren soziale Kompetenz sie persönlich erlebt haben. „Unterricht innovativ“ wendet sich an Lehrkräfte im Sekundarbereich, die Unterrichtsmodelle für die Schule der Zukunft konzipieren und mit innovativen Unterrichtsideen arbeiten. Darüber hinaus werden in dieser Kategorie auch zwei Sonderpreise vergeben: Der Cornelsen Verlag lobt den Sonderpreis „Umwelt und Nachhaltigkeit“ aus, die PwC-Stiftung den Sonderpreis „Kulturelle Bildung“. Bei allen Einreichungen gibt es keine fachliche Beschränkung und sie sind aus Schulen in Deutschland sowie den Deutschen Auslandsschulen willkommen. Für „Vorbildliche Schulleitung“ können Kollegien aus allen Schulformen ihre Schulleitung oder auch Schulleitungsteams nominieren.

Über die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet nach einer intensiven Gutachterphase eine hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia (Universität Kassel). Die Preisgelder im Wert von rund 60.000 Euro (inkl. Teilnahme an einem jährlichen Exzellenzcamp) sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks.


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