Aktuelles

Mit frischen Ideen Richtung VV – Der Bezirk Wiesbaden tagte mit der Formulierung von Anträgen zur VV im Blickpunkt

Die Siedlung Schelmengraben, gelegen im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim, zeichnet sich in erster Linie durch ihre schon von weitem sichtbaren Hochhäuser aus. Sofern ein Auswärtiger den Schelmengraben passiert, wird er sich vermutlich ein wenig wundern, wenn er nur wenige Gehminuten später von einer ländlich anmutenden Idylle empfangen wird. Kurz vor dem Weindörfchen Frauenstein erreicht man nämlich das „Forsthaus Rheinblick“, das mit seiner schönen Terrasse, der rustikalen Einrichtung und dem zuvorkommenden Gastgeber seit Jahren eine Institution in der Wiesbadener Gastronomie darstellt. In dieser gemütlichen Lokalität trafen sich an einem schönen Sommerabend Ende August die Philologinnen und Philologen des Bezirks Wiesbaden, um die zweite Versammlung des Jahres durchzuführen.
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Die Tage kannst du nicht verlängern, aber bereichern: Bezirksversammlung Darmstadt

Die Philologen des südlichsten Bezirks in Hessen trafen sich friedlich in einem schönen Garten bei bester Bewirtung unter freiem Himmel nahe Darmstadt. Es galt, Meinungen auszutauschen, die Wahrheit zu finden, den Konsens zu suchen und Ziele zu vereinbaren: Punkte, die uns selbstverständlich erscheinen, aber in großen Teilen der Welt eine Ausnahme bilden. Angesprochen wurde die Belastung der Lehrkräfte, insbesondere durch Prüfungsordnungen, Vorschriften, Formulare, Juristerei und Bürokraten. Die Berufliche Orientierung soll immer mehr ausgebaut werden, die Ressourcen folgen vielleicht irgendwann. Dienstliche Beurteilungen und Wandererlasse sind reformbedürftig. Besoldungsklagen sind anhängig, doch der Ausgang ist wie auf hoher See und vor Gott ungewiss. Kleinigkeiten im Alltag erschweren zudem den Ablauf. Die Aufsichten nehmen zu, sodass sie einen immer größer werdenden Teil der Arbeitszeit ausmachen. Zudem soll die Arbeitszeit über Apps demnächst erfasst und kontrolliert werden. Zum Teil machen sich die Lehrerinnen und Lehrer das Leben aber auch selbst schwer: Die ausformulierten Erwartungshorizonte bei mündlichen Abschlussprüfungen werden stets länger. Es ist eben leicht, von Anderen viel zu fordern, anstatt bei sich selbst eine Änderung vorzunehmen. Trotzdem, es war ein super Austausch in Roßdorf. Die gemeinsame Zeit konnten wir gut nutzen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Für den Bezirk Darmstadt

Markus Stellfeldt

Schulalltag unter Hitzestress: Hessischer Philologenverband mahnt rechtzeitige Vorbereitung bis Sommer 2026 an

Der Hessische Philologenverband (hphv) mahnt an, die kommenden Monate intensiv dafür zu nutzen, die Maßnahmen gegen Hitze an Schulen bereits deutlich vor dem nächsten Sommer in den Blick zu nehmen. „Die Diskussion nimmt leider immer erst Fahrt auf, wenn die heißen Tage da sind“, konstatiert der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand, und schlägt vor, auch das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB) in die Landesarbeitsgruppe „Hessischer Hitzeaktionsplan“ mit einzubeziehen. Aus Sicht des Verbandes ist es wichtig, auf den Arbeitsschutz für knapp 70.000 Lehr- und UBUSkräfte hinzuweisen und das HMKB als wichtigen Ansprechpartner dort zu ergänzen.
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Zum Schuljahresstart 2025/26: Hessischer Philologenverband fordert echte Lösungen für Unterrichtsqualität und Lehrkräfteversorgung

„Eigentlich hätten die Pressemitteilungen aller Verbände zum Schuljahresstart 2024/25 unverändert noch einmal versendet werden können, denn wirkliche Neuigkeiten abgesehen von der Zurverfügungstellung eines KI-Chatbots wurden nicht verkündet“, fasst Volker Weigand, Landesvorsitzender des Hessischen Philologenverbandes (hphv), die Mitteilungen aus der Pressekonferenz von Kultusminister Schwarz zusammen.
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2. Pensionärstreffen in Fulda am 05.09.2025

Wie im letzten Jahr möchten wir auch dieses Mal im Kalenderjahr 2025 ein zweites Pensionärstreffen anbieten. Dieses zweite Pensionärstreffen führt uns diesmal am Freitag, den 5. September 2025, nach Fulda.
Die Stadt Fulda, malerisch in der Rhön gelegen, wurde um 744 gegründet und hat innerhalb Deutschlands das größte zusammenhängende Barockviertel, in dem sich auch der Dom und das Schloss befinden. Die Prachtbauten des Barockviertels stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die Michaeliskirche gehört zu den ältesten Kirchen Deutschlands. Der Heilige Bonifatius ist im Dom begraben. Fulda verfügt auch über wunderschöne Fachwerkhäuser und neben dem Dom ist auch der vierzehn Meter hohe Hexenturm, der besterhaltene Wehrturm der ursprünglichen Stadtbefestigung, ein Blickfang. Ebenfalls ein Blickfang ist das Alte Rathaus. Erst vor Kurzem wurde Fulda als die schönste Stadt Hessens durch die Hörer von hr3 gewählt; auf den weiteren Plätzen bei dieser Wahl folgten Bad Homburg, Bad Hersfeld, Michelstadt, Gelnhausen und Seligenstadt.
Wir werden in der Stadt eine launige und kurzweilige Altstadtführung unter dem Titel »Mitgegangen – mitgefangen« am Vormittag und eine Dom- sowie Schlossführung am Nachmittag genießen.
10:00 bis 11:30 Uhr Führung durch die Barock-Altstadt
12:00 bis 14:00 Uhr Mittagessen und Mittagspause
14:00 bis 15:30 Uhr Führung Dom und Schloss
15:30 bis 16.30 Uhr Ausklang beim gemeinsamen Kaffeetrinken

Die Kosten für die Führungen und das gemeinsame Kaffeetrinken trägt wie bisher der Hessische Philologen verband. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen
begrenzt. Eingeladen sind Ruheständler (Pensionäre und Angestellte), die Mitglieder im Verband sind, zusammen mit ihrer Partnerin oder ihrem Partner.
Eine verbindliche Anmeldung von allen Interessenten erbitten wir bis zum 19. August an die Geschäftsstelle des Hessischen Philologenverbandes | Schlichterstraße 18 |
65185 Wiesbaden | hphv@hphv.de | Tel.: 0611 307445 |Fax: 0611 376905.
Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie rechtzeitig den Programmablauf mit genaueren Hinweisen, auch zu Parkmöglichkeiten in Fulda.
Programm des Treffens