Neue Justiziarin im hphv – Rechtsberatung Dienstag und Donnerstag von 12 bis 16 Uhr sowie per Mail
Ab dem 9. Oktober 2025 wird Sara Hintze als neue Justiziarin des hphv die Rechtsberatung übernehmen. Sie wird Ihnen mit Rat und Tat in allen rechtlichen Fragen zum schulischen Alltag zur Seite stehen.
Frau Hintze ist telefonisch dienstags und donnerstags von 12 bis 16 Uhr unter der Nummer 0611-300865 erreichbar sowie außerhalb der Sprechzeiten per E-Mail unter hintze@hphv.de.
DPhV fordert Teilnahme Deutschlands an TALIS-Studie der OECD ab 2030 / Aktuelle Untersuchung zeigt großen Bedarf an Unterstützung junger Lehrkräfte auf / Hohe Belastungen in internationalen „Vorzeigeländern“
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) fordert die Bildungsministerkonferenz (BMK) erneut auf, ab 2030 auch deutsche Lehrkräfte an der TALIS-Studie (Teaching and Learning International Survey) der OECD teilnehmen zu lassen. In der aktuellen Untersuchung wurden 280 000 Lehrkräfte aus 55 Bildungssystemen über ihr Arbeitsleben befragt. Die Erhebung untersuchte Aspekte wie Zufriedenheit oder Unterrichtsmethoden, nur für Deutschland gibt es auch 2025 wieder keine vergleichbaren Erkenntnisse. So fehlen wertvolle Hinweise, etwa, wie Lehrkräfte wirksam unterstützt und langfristig im Beruf gehalten werden können. „TALIS erfasst die Arbeitsbedingungen von Lehrkräften für das Unterrichten. Dies im internationalen Vergleich zu analysieren, täte auch Deutschland gut!“, so die DPhV-Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing. Sie weist für die jetzige 2024-Auswertung insbesondere auf drei Ergebnisse der internationalen Untersuchung hin: weiterlesen →
dlh-Nachrichten aus dem Personalrat – Ausgabe 5/2025
Die Inhalte der aktuellen Nachrichten: Drastische Kürzungen im Bereich der Lehrkräfteakademie und der Studienseminare geplant; Teilnahme von Personalräten an Überprüfungsverfahren; Richtlinien, Verordnungen und Erlasse; Projekt „Zukunftsfähige Berufsschule“; Unterricht bei Hitze; Arbeitszeiterfassung
Offener Brief an Staatsminister Schwarz: Das Referendariat darf nicht gekürzt werden!
Sehr geehrter Herr Staatsminister,
sehr geehrter Herr Schwarz,
die aktuellen Gespräche zur möglichen Verkürzung des Referendariats in Hessen bereiten dem Deutschen Philologenverband (DPhV) größte Sorgen. Derzeit prüfen Sie, ob eine Verkürzung auf 18 Monate sinnvoll wäre? Die Antwort darauf ist aus Sicht des DPhV eindeutig und ganz einfach: Es ist der falsche Weg! Wir brauchen mehr Referendariat, statt weniger! Wir fordern Sie daher auf, nicht nur in Hessen von einer Kürzung abzusehen, sondern ganz im Gegenteil, auch im länderübergreifenden Diskurs für den Erhalt eines langen Referendariats und somit einer anspruchsvollen Lehrkräfteausbildung einzustehen. Der bundesweite Flickenteppich Referendariat – von aktuell 24, 21, 18, 16 und 12 Monaten Dauer – muss endlich auf ein gemeinsames hohes Niveau gehoben werden! Und das nicht nur im Interesse der Referendarinnen und Referendare, sondern vor allem auch im Interesse der Schülerinnen und Schüler, die gut ausgebildete, resiliente Lehrkräfte brauchen. weiterlesen →
Hessischer Philologenverband: Kürzungen im Bereich der Lehrkräfteakademie und der Studienseminare sind der falsche Weg
Der Hessische Philologenverband (hphv) übt deutliche Kritik an möglichen Kürzungen im Bereich der Lehrkräfteakademie und fordert die Landesregierung auf, von drastischen Einsparungen im Bereich der Lehrkräfteausbildung abzusehen.
Ausgehend von dem Evaluationsbericht der Beratungsfirma Prognos, der am 30. September vorgestellt wurde, steht eine Verkürzung des Vorbereitungsdienstes für angehende hessische Lehrkräfte (LiV) auf 18 Monate im Raum, wobei der Einsparungsschwerpunkt auf der Einführungsphase liegen könnte. Die aktuelle Dauer von 21 Monaten sieht der hphv als besonderes Merkmal der Ausbildungsqualität, die in diesem Fall zukünftig sinken würde. „Die Aussage im Koalitionsvertrag, dass man aus Überzeugung für beste Bildung antritt, wäre im Fall der Umsetzung somit zumindest zu diesem Zeitpunkt kritisch zu hinterfragen“, äußert sich der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand enttäuscht angesichts weiterer drohender finanzieller Einschnitte im Schulbereich. Zuvor war bereits die zweite Stufe der Besoldungserhöhung um vier Monate mit Verweis auf die Haushaltslage verschoben worden und hatte für große Empörung bei den hessischen Beamtinnen und Beamten gesorgt. Außerdem wurden nicht verausgabte Mittel in den Schulbudgets teilweise als Sparbeitrag in den Landeshaushalt zurückgeführt. weiterlesen →