Hessischer Philologenverband fordert: Digitalpakt 2.0 nachhaltig und unbürokratisch umsetzen
Der Hessische Philologenverband (hphv) begrüßt die Fortsetzung des Digitalpakts für Schulen über das Jahresende hinaus hinsichtlich der geplanten Infrastrukturinvestitionen und dem Ansatz, Fortbildungsangebote für Lehrkräfte auszubauen.
Große Bedenken sieht der Landesvorsitzende Volker Weigand aber bereits bei der Ankündigung, dass der Bund sich im Anschluss aus weiteren Finanzhilfen herausziehen will. Aus Sicht des hphv passt das nicht zu den Schritten, die zuletzt auf eine stärkere Vereinheitlichung von Schulpolitik abgezielt haben: „Damit wird die Förderung wieder stärker als zuvor abhängig von den jeweiligen Landesetats. Aufgrund der gestiegenen Verschuldung vieler Bundesländer mit einer noch schärferen Schuldenbremse als die des Bundes droht leider ein Negativszenario, in welchem gerade im Bereich der Bildungsetats der Rotstift angesetzt werden könnte“.
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