Beamtenversorgung und Ruhestand – eine Informationsveranstaltung des dlh-Kreises Kassel am 27. Februar 2025 mit großer Resonanz
Der dlh-Kreisverband Kassel hatte für den 27. Februar 2025 zu einer Informationsveranstaltung über Fragen der Beamtenversorgung und des Ruhestands eingeladen. Knapp 50 Lehrkräfte aus Kassel und ganz Nordhessen, aber auch aus Fulda und sogar aus Frankfurt, nahmen daran teil. Sie versammelten sich bei Kaffee, Keksen und Kaltgetränken im Großen Konferenzraum der beruflichen Max-Eyth-Schule, den der dortige glb-Schulobmann, Claus Grün, zur Verfügung gestellt hatte.
Die Veranstaltung begann mit einem kleinen dlh-Werbeblock, in dem sich Timo Marx und Klaus Grün als Kreisvorsitzende von vdl und glb vorstellten sowie der Moderator der Fortbildung, Boris Krüger, als hphv-Bezirksvorsitzender Nordhessen und dlh-Landesvorsitzender. Die drei fassten die Ziele des dlh in kurzen, aber eindringlichen Worten zusammen und machten vor allem die Unterschiede zur GEW deutlich. Zu diesem Zweck lagen auch Broschüren und Give Aways des dlh und seiner Gliedverbände aus, die reichlich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitgenommen wurden. Neben der Broschüre zur Elternzeit stießen insbesondere Kugelschreiber und Haftnotizen auf großen Anklang.
Mit Andreas Howorka hatte der Kasseler dlh einen ausgewiesenen Experten zum Thema Beamtenversorgung gewinnen können, der über 35 Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich beim Regierungspräsidium Kassel verfügt. Zunächst gab er allgemeine Informationen: Wie wird das Ruhegehalt berechnet? Was sind Versorgungsabschläge und wie wirken sie sich aus? Was kann man im Falle der Dienstunfähigkeit als Mindestversorgung erwarten? Inwiefern werden Zeiten der Erziehung und Pflege angerechnet? Welche Auswirkung haben Zeiten in Teilzeit auf die Beamtenversorgung? – alles mit Beispielen veranschaulicht. In seinem etwa zweistündigen Informationsvortrag gab er viele Tipps zur Beamtenversorgung: Worauf man achten sollte, wo Fallstricke lauern, wie sich ein früheres Ausscheiden aus dem Dienst auf das Ruhegehalt auswirkt. Dabei ging er souverän und mit großer Flexibilität auf die individuellen Fragen aus dem Auditorium ein.
Nach gut zwei Stunden war die Veranstaltung beendet und alle Anwesenden sehr zufrieden mit ihrem neu gewonnenen Wissen. Boris Krüger zog ein positives Resümee für die zurückliegenden 120 Minuten und dankte dem Referenten mit einer Packung Pralinen sowie den Worten: „Die Besten für die Besten.“
Die Veranstaltung soll es Anfang nächsten Jahres wieder in Kassel geben. Wer Interesse hat, kann sich schon einmal den 26. Februar 2027 notieren, wiederum um 15.30 Uhr an der Max-Eyth-Schule.
Boris Krüger, dlh-Kreisvorsitzender Kassel und dlh-Landesvorsitzender
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